Selbstverständnis

Zivil­ge­sell­schaft­li­che Verantwortung

Auch denen eine Chan­ce geben, die woan­ders kei­ne mehr bekommen

Der Wer­k­statt-Treff Meck­len­hei­de e.V. (WTM) ist ein seit 1984 ein­ge­tra­ge­ner gemein­nüt­zi­ger Ver­ein. Von Beginn an hat sich der WTM der sozia­len Teil­ha­be und der Nach­hal­tig­keit ver­schrie­ben. Der WTM bie­tet Hil­fe für bis zu 200 Arbeits­lo­se, ins­be­son­de­re auch für Lang­zeit­ar­beits­lo­se mit viel­fäl­ti­gen Pro­blem­la­gen. Die Beschäf­ti­gen wer­den dabei über­wie­gend staat­lich oder kom­mu­nal gefördert.

Teil­ha­be am Arbeits­markt und sozia­le Teilhabe

Der WTM ermög­licht die Wie­der­ein­glie­de­rung arbeits­lo­ser und lang­zeit­ar­beits­lo­ser Men­schen in den Arbeits­pro­zess. Beschäf­ti­gung und selbst ver­dien­tes Geld sind wich­ti­ge Vor­aus­set­zun­gen für mehr Teil­ha­be am gesell­schaft­li­chen Leben. Men­schen die sonst nir­gend­wo mehr eine Chan­ce bekom­men, fin­den hier arbeits­markt­na­he Tätig­kei­ten in tech­­nisch-han­d­­wer­k­­li­chen, logis­ti­schen und in kauf­män­ni­schen Bereichen.

Moti­va­ti­on und Integrationsbereitschaft

Wer etwas machen möch­te und bereit ist, sich an die all­ge­mei­nen Arbeits­re­geln und sol­che des kol­le­gia­len Mit­ein­an­ders zu hal­ten, der ist herz­lich will­kom­men. Der WTM legt den Zugang zu einer Teil­nah­me bewusst nie­der­schwel­lig und unkom­pli­ziert an.

Indi­vi­du­el­le Per­spek­ti­ven und Ziele

Der Mensch steht mit sei­nen Fähig­kei­ten, Bedürf­nis­sen und Ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten im Mit­tel­punkt. Das ist die Basis auf der wir zusam­men mit den Bewerber*innen rea­lis­ti­sche Per­spek­ti­ven ent­wi­ckeln und dar­aus mög­li­che Zie­le for­mu­lie­ren. Die Teil­neh­men­den kön­nen dann ent­schei­den, wel­che ver­füg­ba­ren Ange­bo­te an Tätig­kei­ten sie in wel­chem zeit­li­chen Umfang nut­zen möchten.

Tages­struk­tur und Leistung

Der WTM ver­steht, dass Fort­schrit­te viel Zeit brau­chen. Das spie­gelt sich in den Anfor­de­run­gen an jeden Teil­neh­men­den wie­der. Anleiter*innen und Kolleg*innen blei­ben immer gedul­dig, gera­de auch wenn jemand zu Beginn noch Schwie­rig­kei­ten mit grund­le­gen­den Ver­pflich­tun­gen und Ver­hal­tens­wei­sen in einer Orga­ni­sa­ti­on hat. Tätig­kei­ten wer­den so ver­ge­ben und ange­lei­tet, dass sie von den Teil­neh­men­den erfüllt wer­den kön­nen, ohne sich über­for­dert zu füh­len. Jeder bringt das mit ein, was er kann und möchte.

Hil­fe bei kom­ple­xen Problemlagen

Der WTM bie­tet den Beschäf­tig­ten ver­trau­li­che, qua­li­fi­zier­te sozi­al­päd­ago­gi­sche Unter­stüt­zung und Beglei­tung. Das gilt sowohl für beruf­li­che, fami­liä­re und per­sön­li­che Schwie­rig­kei­ten und Pro­ble­me. Die vor­ge­hal­te­nen Hil­fen kön­nen frei­wil­lig in Anspruch genom­men wer­den und sind je nach Bedarf und Wunsch punk­tu­ell oder lang­fris­tig angelegt.

Viel­fäl­ti­ge Gemeinschaft

Wir gehen respekt­voll und fair mit­ein­an­der um. Das hat jeder Mensch ver­dient: ganz gleich in wel­cher Lebens­si­tua­ti­on er sich befin­det. Ganz gleich, wel­che Pro­ble­me oder Schwie­rig­kei­ten er hat. Ganz gleich, wel­che Natio­na­li­tät, wel­che Reli­gi­on oder wel­chen Geschlechts er ange­hört. Ganz gleich wie alt er ist. Wir wol­len gemein­sam stark sein und gemein­sam wachsen.

Umgang mit Ressourcen 

Die Arbeit im WTM ori­en­tiert sich an öko­lo­gi­schen (Umwelt­be­wusst­sein und Nach­hal­tig­keit) und öko­no­mi­schen (Spar­sam­keit) Grundsätzen.