(Gemeinsam/Aktiv/Nachhaltig in Stöcken)
Mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) förderte der Bund mit dem Programm „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ)” arbeitsmarktpolitische Projekte in den Gebieten des Städtebauförderungsprogramms „Soziale Stadt”. Damit sollten Menschen in Arbeit gebracht und die Wirtschaft vor Ort unterstützt werden.
Im Rahmen von BIWAQ III hatte die Landeshauptstadt Hannover 2015 den Zuschlag für das Projekt „AktionsraumNORD“ erhalten. Die Gebietskulisse setzte sich aus den nördlichen drei Gebieten der Sozialen Stadt Hainholz, Sahlkamp-Mitte, und Stöcken zusammen. Hierzu kam als sog. Ergänzungsgebiet noch Vahrenheide-Ost.
Das Projekt war auf dreieinhalb Jahre angelegt und richtete sich an über 27-Jährige.
In jedem der vier Quartiere hat die Landeshauptstadt Hannover mit verschiedenen Trägern zusammengearbeitet:
- Förderverein Leben und Arbeiten im Stadtteil FLAIS e. V.
- Gewerbemanagement Aktionsraum Nord GbR
- Landeshauptstadt Hannover — Fachbereich Soziales
- Miteinander für ein schöneres Viertel – MSV e. V.
- Pro Beruf GmbH
- SPATS e. V. – NachbarschaftsDienstladen
- WTM
Der WTM war mit dem Projekt GANS (Gemeinsam/Aktiv/Nachhaltig in Stöcken) dabei.
Anlaufstelle für das GANS-Projekt war der Talente-Treff in der Eichsfelder Straße in Stöcken (03.12.2015–31.11.2018) als Treffpunkt für arbeitssuchende Menschen ab 27 Jahren.
Hier wurden wechselnde Kreativangebote aus der Welt des Recyclings angeboten, die den Teilnehmer*innen ermöglichten:
- eigene Fähigkeiten und Fertigkeiten (Talente) zu entdecken Talente Treff
- aus Gebrauchtem Neues zu gestalten
- in Kontakt mit anderen zu kommen.
Die Tätigkeiten gruppierten sich unter den Oberbegriffen Weiterverwendung und Wiederverwendung (Recycling).
Projektleitung des GANS-Projektes war Marion Müller. Ziel des Projektes war es arbeitssuchenden Menschen Orientierung und konkrete Hilfe (wie z.B. Erstellung von Bewerbungen, Kontaktaufnahme zu potentiellen Arbeitgebern) auf ihrem Weg in eine Beschäftigung zu geben.