Peter Kewitsch

(30.09.2009, 28.10.2009, 25.11.2009)

Eine Lesungs­rei­he von Peter Kewitsch aus sei­ner Geschich­ten­samm­lung „Brie­fe an die Lie­ben daheim“. Die neue Büh­ne im Café­be­reich des Stö­­ber-Treffs wur­de durch drei Lesun­gen von Peter Kewitsch ein­ge­weiht. Sie wur­de dadurch mari­ti­mer Schau­platz der Rei­se­be­rich­te des For­schungs­rei­sen­den. Hier­bei han­delt es sich um hei­ter ver­gnüg­li­che, lehr­rei­che aber auch nach­denk­lich stim­men­de Kurzgeschichten.

Peter Kewitsch hat als Elek­tro­in­ge­nieur vom For­schungs­in­sti­tut für Geo­wis­sen­schaf­ten auf vie­len For­schungs­schif­fen (z. B. Mete­or, Polar­stern, Son­ne, Mari­on Duf­res­ne) die Welt­mee­re bereist. Ver­ant­wort­lich für die War­tung und Ent­wick­lung von Mess­ge­rä­ten hat ihn nicht nur die Tech­nik fas­zi­niert. Sein Inter­es­se galt auch den Men­schen mit ihren klei­nen all­täg­li­chen Erleb­nis­sen, die er in vie­len Län­dern ken­nen gelernt hat.

Die Geschich­ten erzähl­ten von Orten rund um den Glo­bus, von Erleb­nis­sen auf den wich­tigs­ten For­schungs­schif­fen Deutsch­lands. Von sei­nen Auf­ga­ben, alter­na­ti­ve Ener­gie­quel­len zu erfor­schen, Ent­wick­lungs­hil­fe zu leis­ten und sich meist um die hoch­sen­si­blen Mess­ge­rä­te an Bord, an Land und unter Was­ser zu küm­mern. Vor allem aber zeug­ten die Erzäh­lun­gen von sei­nem All­tags­er­le­ben, von sehr mensch­li­chen Erfah­run­gen jen­seits der Technik.