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WTM => WTM Tipps & Tricks => Thema gestartet von: morfois43 am 18. Mai. 2012, 11:52:17
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Wer sich im Internet bewegt, muss sich mit dem Thema Sicherheit befassen. Besonders der Online-Einkauf via Hotspots und WLAN bietet allerlei Tücken. m€x zeigt, worauf man achten muss.
Das Problem: die Firmen sind nicht konsequent. Beispiel ebay. Das Angebot wechselt ständig zwischen unsicheren http und sicheren https-Seiten. Deshalb fällt Opfern auch nicht auf, wenn sie ihr Passwort völlig unverschlüsselt gesendet hat. Wir sind in Berlin. Beim Bundesbeauftragten für Datenschutz. Die Unternehmen müssen konsequent verschlüsseln, fordert Peter Schaar.
Denn auch wenig geübte Internetnutzer müssen die Möglichkeit haben, sicher zu surfen, findet Peter Schaar, Bundesbeauftragter für Datenschutz: "Man kann nicht von dem Normalsurfer erwarten, dass er über sie über die aktuelle Situation auf dem Sicherheitsfeld - die neuesten Hacks und so weiter - Bescheid wissen kann. Umso wichtiger ist es, dass die Unternehmen selbst für ein hohes Sicherheitsniveau sorgen. Das ist eine Bringschuld und wenn sie die Bringschuld nicht erbringen, müssen sie auch für die Schäden aufkommen.
Immerhin ebay verspricht gegenüber m€x:
"Wird uns der Missbrauch eines Mitgliedskontos bekannt, leiten wir unverzüglich Gegenmaßnahmen ein... und unterstützen den Betroffenen bei der Rückabwicklung."
Und: "Wir sind kontinuierlich dabei, die Nutzung von https auf unseren Seiten auszuweiten."
Für uns Nutzer wäre es das beste, wenn alle Seiten im Internet auf sichere https-Verbindungen umstellen würden. Denn eigentlich geht es ja niemanden etwas an, wo ich da gerade surfe.
Autor: Peter Onneken
Quelle: www.hr-online.de/mex_das_marktmagazin vom 09.05.2012
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Ist zwar ein alter Schuh, da aber immer wieder Leute in die Falle tappen (ob durch Dummheit o. Unwissenheit) kann man nicht oft genug darauf hinweisen!