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WTM Tipps & Tricks / Fundbüro
« Letzter Beitrag von BenniD am 25. Okt. 2023, 10:46:34 »
Fundbüro
Wenn Sie etwas auf der Straße finden, z.B. ein Handy, eine Handtasche oder einen Schlüsselbund, können Sie diese Gegenstände im Fundbüro abgeben. Das Fundbüro ist eine kostenlose Serviceleistung der Stadt Hannover.
Wenn Sie selbst zum Beispiel Ihren Schlüssel verlieren, lohnt es sich im Fundbüro danach zu fragen. Denn im Fundbüro werden verloren gegangene Gegenstände für sechs Monate aufbewahrt. Mehrmals im Jahr werden Gegenstände versteigert, die niemand mehr abgeholt hat. So können Sie zum Beispiel ein gebrauchtes Fahrrad ersteigern. Für weitere Informationen siehe die Seite „Mobilität – Fahrräder“.
Für Gegenstände, die in Bussen und U-Bahnen verloren gegangen sind, gibt es ein eigenes Fundbüro bei der ÜSTRA (Verkehrsbetrieb). Dieser Service ist nicht kostenlos, für jeden abgeholten Gegenstand muss eine Gebühr von 2,50 € bezahlt werden.
 
Fundbüro der Stadt Hannover

 Am Schützenplatz 1, 30169 Hannover
 0511 168-42457
 32.05@hannover-stadt.de
 Mo. 8-15 Uhr
Di. 8-15 Uhr
Mi. 8-12 Uhr
Do. 8-15 Uhr
Fr. 8-12 Uhr
 www.hannover.de >> Fundbüro
 
ÜSTRA-Fundbüro
 Nordmannpassage 6, 30159 Hannover
 0511 92093281
 Mo. 10:00-18:30 Uhr
Di. 10:00-18:30 Uhr
Mi. 10:00-18:30 Uhr
Do. 10:00-18:30 Uhr
Fr. 10:00-18:30 Uhr
Sa. 10-14 Uhr
 www.uestra.de >> Fundbüro

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Nordstadt - Herrenhausen - Stöcken / Herrenhäuser Gärten
« Letzter Beitrag von BenniD am 25. Okt. 2023, 10:27:17 »
Herrenhäuser Gärten
Die Herrenhäuser Gärten in Hannover bestehen aus dem Großen Garten, dem Berggarten, dem Georgengarten und dem Welfengarten.
Der Große Garten in Herrenhausen zählt zu den bedeutendsten Barockgärten in Europa und ist das historische Kernstück der Herrenhäuser Gärten. Der gleichfalls in Herrenhausen gelegene Berggarten entwickelte sich von einem Gemüse- und Anzuchtgarten zu einem botanischen Garten. Das hier im Jahr 2000 entstandene Regenwaldhaus wurde 2006 in ein Aquarium umgebaut. Der Besuch beider Gärten ist kostenpflichtig.
Der Georgengarten liegt östlich des Großen Gartens und gehört wie der Welfengarten zum Stadtteil Nordstadt. Beide Gärten sind im Stil englischer Landschaftsgärten angelegt und frei zugänglich. Sie sind als Fachbereich dem Dezernat VII der Stadtverwaltung Hannover zugeordnet. Direktorin der Herrenhäuser Gärten und Leiterin des Fachbereichs ist Anke Seegert. Zuständige Dezernentin ist Konstanze Beckedorf.
 
Großer Garten
Geschichte
Herzog Georg von Calenberg ließ 1638 bei dem Dorf Höringehusen einen Küchengarten mit Gebäuden anlegen. Als Georgs Sohn Johann Friedrich 1665 an die Macht kam, benannte er das Dorf um in Herrenhausen und ließ hier ein Schloss erbauen. Seinen Gärtner beauftragte er mit dem Bau eines Lustgartens, der in etwa die Größe des heutigen Großen Parterres hatte.
Der Garten wurde im Lauf der Zeit erheblich vergrößert und umgestaltet. Die größten Veränderungen fanden in der Zeit der Regentschaft Herzog Ernst Augusts (1679–1698) statt. Der Herzog erwartete seine Ernennung zum Kurfürsten von Braunschweig-Lüneburg, die im Jahre 1692 erfolgte, und benötigte hierfür repräsentative Anlagen. Unter der Leitung seiner Ehefrau Sophie von der Pfalz wurde der Große Garten neu gestaltet. Sophie hatte ihre Jugend in den Niederlanden verlebt und ließ den Garten im Stil der niederländischen Barockanlagen gestalten.
Zwischen 1676 und 1680 fanden erhebliche Ausbauarbeiten statt. 1676 wurde die Große Kaskade sowie ein Jahr später die Grotte erbaut. Bei weiteren Baumaßnahmen entstanden in den Jahren 1707 und 1708 ein Pagenhaus im nordwestlichen Teil der Anlage sowie je ein Tempel von Louis Remy de la Fosse in der südöstlichen und in der südwestlichen Ecke des Großen Gartens. Diese Gebäude existieren noch.
Ab 1700 wurde in der südlichen Gartenhälfte die Große Fontäne gebaut. Die Fontäne erreichte 1720 erstmals eine Höhe von rund 35 m und war damit die höchste ihrer Zeit an einem europäischen Hof. Die Leistung konnte später auf 68 m und heute auf etwa 80 m gesteigert werden. Das als Wasserkunst Herrenhausen bezeichnete Pumpwerk liegt außerhalb der Gartenanlage. Das funktionsfähige technische Denkmal reguliert heute den Wasserstand der den Großen Garten umgebenden Graft.
Um 1710 war der Große Garten weitgehend vollendet. Mit 50 ha entsprach er in etwa der Fläche der Altstadt von Hannover, in der 10.000 Menschen lebten. Der Große Garten hatte bis zu Sophies Tod 1714 seine Ausdehnung vervierfacht. Heute umfasst er eine Fläche von etwa 50 ha.
Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts geriet der Große Garten in Vergessenheit, da sich die folgenden in Personalunion regierenden Herrscher von Hannover und Großbritannien in London aufhielten und sich nicht um den Garten kümmerten. Während im 18. Jahrhundert viele Fürsten ihre Barockgärten in Landschaftsgärten umgestalteten, blieb der Große Garten unverändert. Nach dem verlorenen Krieg von 1866 und der Annexion des Königreichs Hannover durch Preußen endete die gesellschaftliche Bedeutung des Großen Gartens, und die Anlage verwahrloste erneut.
Nach dem Kauf des Gartens durch die Stadt Hannover im Jahr 1936 fand eine Umgestaltung statt. Dabei entstanden als Neuschöpfungen neben acht Sondergärten der Irrgarten, eine nachempfundene Anlage nach einem Plan von 1674 mit achteckigem Grundriss und einem Durchmesser von 38 Metern. Es ist nicht bekannt, ob sich im 17. Jahrhundert ein Irrgarten im Großen Garten befunden hat. Die Renovierung setzte auf den Schauwert des Gartens, der Gesichtspunkt des Nutzgartens wurde nicht berücksichtigt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Gartenanlage bis zum Jahr 1966 annähernd wiederhergestellt. Die Grotte und die Große Kaskade waren unzerstört geblieben.
Im Großen Garten befindet sich eine der letzten Arbeiten der Künstlerin Niki de Saint Phalle aus den 1970er Jahren. Zwischen 2001 und 2003 gestalteten ihre Mitarbeiter die dreiräumige Grotte mit Glas- und Spiegelmosaiken sowie einigen Plastiken neu. Vom achteckigen mittleren Raum zweigen links und rechts die beiden anderen Räume ab, an dessen Stirnseiten sich jeweils ein kleiner Brunnen mit einer Statue befindet.
Gebäude
Ende des 17. Jahrhunderts wurde das Schloss Herrenhausen erweitert. Von 1720 bis 1723 entstand durch den Hofarchitekten Böhm im Nordosten des Gartens die Orangerie. Von 1819 bis 1821 erneuerte der Hofbaumeister Georg Ludwig Friedrich Laves das Schloss Herrenhausen und zwei Jahre später die Orangerie.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das in großen Teilen aus verkleidetem Holzfachwerk bestehende Schloss bei einem Luftangriff zerstört, nur die Freitreppe war erhalten und ist im folgenden Wiederaufbau der Gartenanlage an den südwestlichen Rand des Parterre versetzt worden.
2009 wurde zwischen der Stadt Hannover und der VolkswagenStiftung ein über 99 Jahre laufender Erbbaurechtsvertrag geschlossen. Auf dessen Basis hat die Stiftung das Schloss Herrenhausen neu errichtet und dabei die klassizistische Fassade rekonstruiert. Das Gebäude wurde im Januar 2013 fertiggestellt und dient als wissenschaftliches Tagungszentrum. In den Seitenflügeln errichtet die Stadt ein Museum, welches über die Geschichte der Herrenhäuser Gärten informiert.
Jährlich findet im Großen Garten der Internationale Feuerwerkswettbewerb statt. An fünf Terminen zwischen Mai und September treten Pyrotechniker aus aller Welt gegeneinander an. Seit 2007 hat jede teilnehmende Nation zunächst ein Pflichtprogramm zu festgelegter musikalischer Begleitung zu absolvieren. Anschließend können sich die Nationen in einer individuellen Kür präsentieren. Den Feuerwerken voraus geht ein vielfältiges Rahmenprogramm, das eine Mischung aus Kleinkunst, Musik und Gartentheater bietet.
Das Kleine Fest im Großen Garten hat sich als internationales Kleinkunstfestival etabliert.
In den Sommermonaten nutzt die Landesbühne Hannover das Gartentheater des Großen Gartens für Musical- und Theateraufführungen. Ferner werden Orangerie und Galeriegebäude für Fach- und Kunstausstellungen sowie für Konzerte genutzt.
Im Mai finden jährlich die Kunstfestspiele Herrenhausen mit internationalen Künstlern und einem genreübergreifenden Programm statt. Einige der künstlerischen Formate werden speziell für die Spielstätten der Herrenhäuser Gärten entwickelt.
Berggarten
Der Berggarten liegt nördlich des Großen Gartens auf der anderen Seite der Herrenhäuser Straße. Er ist einer der ältesten botanischen Gärten in Deutschland.
Der Garten wurde 1666 von Herzog Johann Friedrich als Küchengarten für den Gemüseanbau angelegt. Kurfürstin Sophie wandelte den Berggarten in einen Garten für exotische Gewächse um, wofür 1686 ein Gewächshaus entstand. 1750 übernahm der Küchengarten in Linden die Versorgung des Hofes mit Obst und Gemüse allein, der Berggarten ist seitdem ausschließlich ein botanischer Garten. In den Schauhäusern und Themengärten des Berggartens sind gegenwärtig 11.000 verschiedene Pflanzen aus verschiedenen Klimazonen zu finden, darunter die größte Orchideensammlung Europas.
Zwischen 1817 und 1820 erbaute Georg Ludwig Friedrich Laves ein Gartenmeisterwohnhaus, das 1952 zum Bibliothekspavillon wurde. Von 1842 bis 1847 dauerten die Arbeiten nach Plänen von Laves an einem Mausoleum, in dem König Ernst August und seine Frau Friederike ihre letzte Ruhestätte fanden.
Zur Expo 2000 wurde das Regenwaldhaus gebaut. Es beherbergte eine künstliche Tropenlandschaft, in der auch Schmetterlinge, Frösche und kleinere Vogelarten aus tropischen Regionen lebten. Wegen zu hoher Kosten wurde es 2006 geschlossen und danach in ein Sealife-Aquarium umgebaut, wobei der Regenwald erhalten wurde. Das Tiefseebecken fasst 300.000 Liter Wasser. Ein großes Ozeanbecken mit Haien und Schildkröten ist vier Meter tief und für die Besucher durch einen acht Meter langen Acrylglastunnel zu beobachten.
Georgengarten
Um 1700 wurden im Überschwemmungsgebiet der Leine (auch als Leinemasch bezeichnet) Landsitze des kurhannoverschen Hofadels errichtet. 1726 erfolgte die Anlage der zwei Kilometer langen, vierreihigen Herrenhäuser Allee, die das Schloss Herrenhausen mit Hannover verband. 1768 kaufte Graf Johann Ludwig von Wallmoden-Gimborn die zu den adligen Landsitzen gehörenden Gärten auf und fasste sie zum „Wallmodengarten“ zusammen. Zwischen 1781 und 1796 wurde das Wallmodenschloss errichtet und beherbergte fortan die Kunstsammlung des Grafen. 1826 entstanden in dessen Nähe zwei Gartenhäuser nach Plänen von Georg Ludwig Friedrich Laves.
Von 1828 bis 1843 wurde der Park in einen Englischen Landschaftspark umgebaut. Man ließ die Wasserläufe der ehemaligen Gärten zu Teichen vergrößern. Der umgebaute Park wurde nach Georg IV. von Hannover in Georgengarten umbenannt. Nach Plänen von Laves wurden drei Brücken errichtet: 1837 die Fahrbrücke, 1840 die Augustenbrücke und die noch erhaltene Friederikenbrücke, die über die Graft hinweg den Großen Garten mit dem Georgengarten verbindet. Das zwischenzeitlich in Georgenpalais umbenannte Wallmodenschloss beherbergt heute das Wilhelm-Busch-Museum.
Die Stadt Hannover kaufte 1921 den Georgengarten. In dessen Mitte wurde 1935 zu Ehren des Gelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz der Leibniztempel aufgestellt. Der Monopteros war 1787 bis 1790 auf dem damaligen Paradeplatz (dem späteren Waterlooplatz) errichtet worden.
Welfengarten
1717 wurde nördlich der Herrenhäuser Allee Schloss Monbrillant als Wohnsitz des Grafen von Platen erbaut und 1857 wieder abgerissen. Aus dieser Zeit ist noch eine der beiden von Laves geschaffenen Fußgängerbrücken erhalten.
Zwischen 1857 und 1866 wurde an gleicher Stelle das Welfenschloss errichtet, das von Welfengarten und Prinzengarten umgeben ist. Noch vor der Fertigstellung des Baus annektierte Preußen nach dem Krieg von 1866 das Königreich Hannover, so dass das Schloss nie seiner Bestimmung entsprechend genutzt wurde. Nach langem Leerstand wurde das Schloss 1879 Sitz der Technischen Hochschule, aus der die heutige Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover hervorging.
Der Welfengarten wurde durch den Zweiten Weltkrieg in Mitleidenschaft gezogen und danach als Campus der Technischen Hochschule in veränderter Form wieder hergerichtet. 1961 veräußerte Ernst August von Hannover das Schlossgrundstück an die Stadt Hannover.
Gartenbibliothek
Zu den Gärten gehörte einst die Königliche Gartenbibliothek Herrenhausen. Sie wurde 2007 von der öffentlichen Hand erworben.[3][4] Sie ist eine bedeutende Quelle zur Geschichte Herrenhausens und der dort tätigen Hofgärtner, die Sammlung umfasst Bücher, Handschriften, Zeichnungen und Herbarien. Organisatorisch gehört sie zur Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek.
Auszeichnungen
Die Gartenanlagen wurden 2015 mit dem Europäischen Gartenpreis in der Kategorie „Beste Weiterentwicklung eines historischen Parks oder Gartens“ ausgezeichnet.
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Weihnachten / Antw:Adventsgedichte
« Letzter Beitrag von BenniD am 25. Okt. 2023, 08:54:56 »

Gedicht zum Advent
Nun zünden wir die Kerzen an und feiern den Advent.
Schön das es jeder sehen kann, wie hell das Licht nun brennt.
Es sagt zu uns leise: "Seid bereit! Weihnachten ist nicht mehr weit."
Und zünden wir die Kerzen an, so glänzt ihr heller Schein
und er erinnert uns daran: Es wird bald Weihnachten sein.
Autor: Elke Bräunling

Schon wieder ist es Weihnachten
Schon wieder ist es Weihnachten,
das Jahr ging schnell vorbei,
so manche Pläne, die wir machten,
durchkreuzt vom Einerlei.
und doch, bei Kerzenschein beseh'n,
war dieses Jahr auch schön.
Laßt dankbar sein für jeden Tag,
wenn wir am Christbaum steh'n.
Wer weiß, wie's wird im nächsten Jahr,
wir hoffen, es wird gut.
Gesundheit, Glück im nächsten Jahr
und ganz viel frohen Mut!

wenn wir am Christbaum stehn.
Laßt dankbar sein für jeden
Autor: Ruth Stille
Weihnachtszeit
Weihnachtszeit - stade Zeit,
die Herzen werden warm und weit,
die Kindheit, die Vergangenheit
ist nah und nicht mehr weit
und wenn die weißen Flocken fallen
keimt Hoffnung, Freude allenthalben.
Die Welt wird weiß und leuchtend rein,
blendend klar im Sonnenschein
erstrahlt das Heute, das Morgen und das Sein -
Weihnachtswunder
Autor: E. Beham

Vorweihnachtstrubel
Vorweihnachtstrubel
Grüner Kranz mit roten Kerzen,
Lichterglanz in allen Herzen,
Weihnachtslieder, Plätzchenduft,
Zimt und Sterne in der Luft.
Garten trägt sein Winterkleid,
wer hat noch für Kinder Zeit?
Leute packen, basteln, laufen,
grübeln, suchen, rennen, kaufen,
kochen, backen, braten, waschen,
rätseln, wispern, flüstern, naschen,
schreiben Briefe, Wünsche, Karten,
was sie auch von dir erwarten.
Doch wozu denn hetzen, eilen,
schöner ist es zu verweilen,
und vor allem dran zu denken,
sich ein Päckchen "Zeit"
zu schenken.
Und bitte lasst noch etwas Raum
für das Christkind unterm Baum!
Autor: Ursel Scheffler
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Weihnachten / Antw:Hannovers Weihnachtsmärkte 2023
« Letzter Beitrag von BenniD am 25. Okt. 2023, 08:53:37 »
dieses Jahr neu am Hauptbahnhof Hannover:
 Weih­nachts­dorf am Haupt­bahnhof



Neues Konzept auf dem Ernst-August-Platz: Vom 27. November bis 30. Dezember versorgt das Roncalli Marktteam die niedersächsische Hauptstadt mit winterlichem Flair der neuen Art.


Liebevoll in den eigenen Werkstätten restauriert, wird auf diverse Schätze zurückgegriffen, die in das Konzept für den Weihnachtsmarkt Hannover einfließen. Es werden traditionelles Kunsthandwerk gezeigt, erlesene Waren präsentiert und eine hochwertige Gastronomie geboten. Der historische Bahnhofsvorsteher ist die gute Seele im Weihnachtsdorf und zeigt allen großen und kleinen Gästen die zu entdeckenden Neuheiten auf dem Weihnachtsmarkt Hannover.
Highlights

Projektion: Täglich um 17, 18:30 und 20 Uhr funkelt die historische Fassade des Hauptbahnhofs im Lichterglanz und erzählt eine besondere Weihnachtsgeschichte.
Riesenrad: Eine Fahrt auf dem historischen Riesenrad bietet einen traumhaften Blick in die festlich beleuchtete Stadt und über den gesamten Weihnachtsmarkt Hannover.
Restaurant & Cafe: Das historische Restaurant-Café ist eine wahre Rarität und verzaubert mit seiner besonderen Atmosphäre. Es lädt ein, der Hektik des Alltags zu entfliehen und sich im gemütlichen Ambiente am Platz kulinarisch verwöhnen zu lassen. In Kürze können auf der Seite des Weihnachtsdorfes einzelne Tische vorab reserviert werden. Genauso werden Gruppenreservierungen für z.B. Weihnachtsfeiern möglich sein.
VR-Kutsche: Digital und rasant geht die Fahrt auf der Rentierkutsche durch eine winterliche Weihnachtslandschaft und betört die Sinne. Innovativer Spaß für Groß und Klein!

https://www.hannover.de/Kultur-Freizeit/Freizeit-Sport/Feste-Saisonales/Weihnachten-in-der-Region-Hannover/Weihnachtsm%C3%A4rkte-in-der-Stadt-Hannover/Weih%C2%ADnachts%C2%ADdorf-am-Haupt%C2%ADbahnhof
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Weihnachten / Antw:Adventsgedichte
« Letzter Beitrag von BenniD am 25. Okt. 2023, 08:52:24 »

Adventsgedanken

Dunkel der Abend
Dunkel die Nacht
Dunkel der Morgen
Und manch dunkler Tag

Trüb der Himmel
Trüb die Luft
Trüb das Gemüt
Und manch betrübter Mensch

Hell die Lampe
Hell die Kerze
Hell die Herzen
Und manch helle Freude

Adventlich in den Tag
Adventlich in die Nacht
Adventlich zusammen leben
Adventlich erwarten die Heilige Nacht.
Autor: d.w.

Einladung vom Weihnachtsmann
Hallo, lieber Weihnachtsmann,
erzähle uns von deinem Plan,
wo führt dich die Reise hin,
kommst du auch zu uns nach Wien?
Wenn es schneit um Mitternacht,
hast du immer was gebracht.

Mach doch einmal eine Pause,
bleib doch tunlich mal zu Hause.
Lade alle Kinder ein,
denn sie würden glücklich sein,
dich zu Hause zu besuchen
bei Kakao und Weihnachtskuchen.

Bald lag auf der Fensterbank
die Einladung zum Weihnachtstrank,
den Wunsch erfüllt der Weihnachtsmann,
so gut er ihn erfüllen kann,
die Kinder wird er gern erwarten
im Restaurant im Wintergarten.

Am Sonntag ist er wieder dort
in jeder Stadt, in jedem Ort,
das Christkind wird ihn auch begleiten
und verteilt auch Köstlichkeiten,
sie werden Weihnachtslieder singen,
und Kindern große Freude bringen.
Autor: Brigitte Waldner

Voweihnacht
Haben Sie schon einmal bedacht
was der Advent mit uns Erwachsenen macht?
Die Tage werden kurz und grau
Die Nasen laufen, der Magen ist flau-
Hektik, Kaufrausch und Hektik steigt,
da der Advent sich viel zu schnell dem Ende neigt.

Und was tun in dieser Zeit die Mädchen und Jungen?
Ja fröhlich gebastelt wird, gebacken und gesungen.
Alle Kinder sind von Erwartung und positiver Unruhe durchdrungen!
Sie freuen sich mit ganzem Herzen auf den Heiligen Abend und das Fest
Dazu gehören natürlich für sie Geschenke, aber auch all die lieben Gäst`!
Drum nehmt euch ein Beispiel an der Jugend:
Behaltet das Weihnachtsfest im Herzen euch zur Tugend!
Lasst euch nicht ein, auf Konsum und Kommerz:
Weihnachten ist keine Last und kein Scherz!
Es ist der Tag der Geburt unseres Erlösers und Herrn
und deshalb christliche Tradition, die es gilt zu bewahren und zu feiern gern.
Autor: Doris Welker


Advent

Leise fällt der erste Schnee
zugefroren ist der See,
früh beginnt es ein zu dunkeln,
helle Sterne am Himmel funkeln.

Die Weihnachtsstimmung fängt nun an,
mit Kerzen, Licht und Marzipan.
Der Duft der Plätzchen aus der Küche,
verbreiten herrliche Gerüche.

Du liebe, gute Adventszeit,
wir sind für Wehnachten bereit.
Wir lassen unsere Sorgen sein,
und freuen uns aufs Christkindlein.
Autor: Doris Jäger
Das Herz macht weit
Advent, Advent,
und alles rennt,
Geschenke zu besorgen.
Man meint es gut,
man macht sich Mut:
"Bestimmt find' ich es morgen!"

Advent, Advent,
doch keiner kennt
den, der da kommt, so richtig.
Wir singen mit
das Weihnachtslied
und nehmen uns nur wichtig.

Er ist das Licht,
wir sehen nicht,
und trösten uns mit Kerzen.
Was Er geschenkt
und in uns senkt,
wächst nur in off'nen Herzen.

Drum nutzt die Zeit,
das Herz macht weit,
dann könnt auch ihr es geben:
Der Liebe Macht
uns allen lacht
und Hoffnung auf das Leben!
Autor: Stefan Schatz, Luxemburg

Vier Kerzen im Advent
Die erste Kerze brennt für Stille,
für Ruhe und Gemütlichkeit,
für Herzlichkeit und für den Wille,
zu leben in Behaglichkeit.

Die zweite Kerze brennt für Hoffnung,
für die Kraft und für den Glauben,
für Vernunft und für die Achtung,
und für die weißen Friedenstauben.

Die dritte Kerze brennt für Anstand,
für Respekt und auch für Güte,
für Gerechtigkeit und für Verstand,
und für´s eigene Gemüte.

Die vierte Kerze brennt für Liebe,
für das Wichtigste auf dieser Welt,
es gäbe nichts das uns noch bliebe,
wär nicht sie, an Nummer Eins gestellt.
Autor: Horst Rehmann

Vorweihnachtstreiben
Jedes Jahr um die gleiche Zeit,
so auch jetzt, ist es wieder so weit,
wenn es draußen stürmt und schneit,
beginnt die wunderschöne, aber sehr hektische Vorweihnachtszeit.
In den Kaufhäusern hasten Menschen um mich her,
ein Durcheinander kreuz und quer.
Alles kruschelt und stöbert,
und jemand pufft mich an,
dass ich nur noch zur Seite ausweichen kann.
Wo ist nur die Weihnachtsromantik geblieben?
Doch nicht beim hektischen Geschenke-Aussuchen für unsere Lieben?!?
Da wird leider nur der Geldbeutel,
aber auch das Herz eines manchen so leer,
obwohl man sich in der Zeit eigentlich
im Herzen sehnt nach mehr.
Dieses Jahr möchte ich es einmal anders machen,
dann kann ich auch am Weihnachtsabend
noch fröhlich lachen.
Ich sitze nun mit vollem Genuss und Ruhe
Vor dem offenen und knisternden Kamin
und lese in dem Buch der Bücher
von des weihnachtlichen Sinn.
Jesus ist das wertvollste Geschenk aus
Des himmlischen Vaters Hand.
So wie es in Jesajas Schriften schon damals stand,
wurde Jesus, Gottes Sohn, für unser Heil geboren,
sonst wären wir alle für immer verloren.
Das gibt meinem Herzen den ersehnten Frieden
Und ich kann meinen himmlischen Vater dafür nur lieben.
Autor: Andrea M. Wilhelm
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Weihnachten / Antw:Adventsgedichte
« Letzter Beitrag von BenniD am 25. Okt. 2023, 08:50:53 »

Das dritte Licht
Zu den beiden Lichtern gesellt sich das Dritte.
Sein Platz ist bereits reserviert.
Es sitzt auf dem Kranz in der goldenen Mitte.
Um ein Stück es Dein Glück komplettiert.

Das dritte Licht die Freude noch steigert.
Nun ist vorüber dreiviertel der Zeit.
Der miesen Laune wird der Durchbruch verweigert,
und Glückseligkeit macht sich nun breit.

Das neue Licht zum dritten Advent
gesellt sich gern zu den beiden,
die man von den letzten Wochen schon kennt
Es zaubert eine Stimmung zart seiden.
Autor: Greta Hennen

Das vierte Licht

Es fehlt zum Glück noch das vierte Licht
Bis zum Fest ist es jetzt nicht mehr weit.
Ein fünftes Licht gibt es hier sicher nicht.
Es bleiben nur wenige Tage Zeit.

Das vierte Licht macht die Freude perfekt.
Holt hervor das Stück, das Dir fehlt noch zum Glück.
Es leuchtet mit der Kraft die in ihm steckt,
und gibt Dir den Frieden zurück.

Das fehlende Licht zum vierten Advent
strahlt um die Wette mit den anderen Dreien.
Es vollendet den Kranz zu hundert Prozent
wird Dir Stille in der Tiefe der Seele verleihen.
Autor: Greta Hennen

Sankt Nikolaus

Am 6. Dezember kommt Sankt Nikolaus
zu jedem Christenkind ins Haus.
Er füllt auch gerne Stiefel an,
mit Süßigkeiten, wenn er kann.

Zur Christnacht fährt er mit dem Schlitten
und bringt, worum die Kinder bitten,
zu Kindern in die Welt hinaus,
als Weihnachtsmann und Santa Claus.

Wo’s Christkind nicht beschenken darf,
dorthin bringt Santa Claus im Schlaf
Geschenke durch den Kamin.
Dort hängen Kinder Socken hin

für Father Christmas und Papa Noel.
Väterchen Frost ist nicht so schnell.
Er kommt erst in der Neujahrsnacht
mit seiner liebevollen Fracht.

Sankt Nikolaus hat viele Namen,
doch er bleibt stets in seinem Rahmen,
er bringt den Kindern schöne Sachen,
die ihnen große Freude machen.
Autor: Vera-Regina aus Österreich

Das Weihnachtsgeschenk
Genau wie in den letzten Jahren,
so wollten wir auch jetzt verfahren,
dass wir uns doch das Schenken schenken
und lieber an das Sparschwein denken

Nur so erspart man sich das Laufen
Wir wollten mir nix, dir nix kaufen.
Jedoch wie immer denk ich dann,
vielleicht hältst du dich nicht daran.

Wenn ich für dich so gar nichts hätte,
wärst du enttäuscht wohl, jede Wette.
Man kann es drehen oder wenden,
ich stände da mit leeren Händen.

Es wird mir gar nichts übrigbleiben,
als doch noch etwas aufzutreiben
Ich kämpfe gegen mein Gewissen,
doch werde ich es machen müssen.

Wenn du nun ganz genauso denkst
und mich nur deshalb doch beschenkst
weil du dann sonst vielleicht, wie dumm,
stehst ohne ein Geschenk herum.

Je mehr ich drüber nachgedacht:
Ich breche nicht, was abgemacht,
weil's dennoch klappte mit dem Schenken:
„So mir nix, dir nix“, sollt man denken.
Autor: Greta Hennen

Mein Adventskranz
Mein Adventskranz, machst mir nun
nach fast vier Wochen Sorgen
Ach, was soll ich denn nur tun?
Erlebst nicht mehr den Morgen.

Ich fürchte jetzt, Du schafft es nicht
bis zu Deinem vierten Licht.
Traurig schaust Du aus den Zweigen,
die ganz licht sich mir schon zeigen.

Verschieb' ich Dich auf meinem Tisch
merke ich, bist nicht mehr frisch
Da nützt mir auch kein Tadeln,
Du wirfst ab die Nadeln.

Ich schau Dich an, und sag zu Dir:
Musst dich zusammenreißen.
Dass Du ein Adventskranz bist,
das sollst Du jetzt beweisen.

Mit nur drei Kerzen bist Du keiner.
Lass die Nadeln noch nicht los,
dann bist Du ein feiner.
Und wir feiern es ganz groß.

Ich will Dich unterstützen
Vielleicht kann es ja nützen,
wenn ich Dich besprühe.
Also gib Dir Mühe!
Autor: Greta Hennen
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Weihnachten / Antw:Adventsgedichte
« Letzter Beitrag von BenniD am 25. Okt. 2023, 08:48:18 »

Das Rehlein
Ein Reh stand vor der Tür,
ich glaubte, es wollte zu mir,
ich öffnete ihm das Tor,
nun stand es nicht mehr davor.

Es lief in meinen Garten,
ich musste nicht darauf warten,
ich musste es auch nicht bitten,
es hatte wohl Hunger gelitten.

Im Garten sah es sich nun um,
ich kümmerte mich auch darum,
ihm Futter bereitzustellen.
Das will ich gern erzählen.

Damit es rechtes Futter hat,
fuhr ich den Wagen in die Stadt
und kaufte, was ich laden kann,
und brachte es dem Rehlein dann.

Als ich damit ans Rehlein trat,
mit Heu, Gemüse und Salat,
sah ich sein Blut im Schnee,
das Rehlein hatte weh.

Das Rehlein war am Bein verletzt
und hat mein Futter sehr geschätzt,
nach einem kurzen Aufenthalt
lief es zurück in seinen Wald.

Nach Tagen, als es wieder kam,
da kam es nicht alleine an,
es brachte seine Freunde mit,
weil jedes Rehlein Hunger litt.

Wie auf einem Weihnachtsbild
fand ich vorm Haus das schöne Wild,
es kam zu mir einst im Advent,
und ich hab es sehr gern verwöhnt.
Autor: Vera-Regina aus Österreich

Freut euch Kinder
Freut euch Kinder, freut euch Kinder, nun ist Weihnachtszeit.
Öffnet eure Herzen, lasst das Licht einströmen, uns mit Gott versöhnen!

Freut euch Kinder, freut euch Kinder, Christus ward geboren.
Lasst uns ihn anbeten, in Freud und auch in Nöten.
Freut euch Kinder, freut euch Kinder, nun ist Weihnachtszeit.
Öffnet eure Herzen, lasst das Licht einströmen, uns mit Gott versöhnen!
Autor: Margitta Kareth

Vor Weihnachten
Die Kindlein sitzentrale im Zimmer
Weihnachten ist nicht mehr weit, bei trauulichem Lampenschimmer,
Und jubeln es schneit, es schneit.

Das leichte Flocken Gewimmel es schwebt durch die dämmerte Nacht,
herunter vom hohen Himmel,
am Fenster vorüber so sacht.

Und wo ein Flöckchen im Tanze den Scheiben vorüberschweift da schimmerts im silbernen Ganze vom Lichtern der Lampe gestreift.

Die Kindlein sehn's mit Frohlocken
Sie drängen ans Fenster sich dicht, sie verfolgen die silbernen Flocken,
Die Mutter lächelt undie spricht:

Wisst, Kinder, die Englein schneidern im Himmel jetzt Früh und spät,
An Puppendecken und Kleidern,
Wird auf Weihnachten genäht.

Da fällt von Säckchen und Röckchen
manch silberner Flitter beiseit,
Von Bettchen manch Federflöckchen
auf Erden sagt man es schneit.

Und seit ihr recht lieben und vernünftig,
Wird schönes für euch auch bestellt,
Wer weiß was schönes euch künftig,
vom Tische der Engelein fällt.

Die Mutter spricht, vor entzücken
Den kleinen das Herze da lacht.
Sie schaun mit seligen Blicken,
Hinaus in die zaubrische Nacht.
Autor: Karl van Gerok
Heute kommt der Weihnachtsmann
Heute kommt der Weihnachtsmann
mit seinem Schlitten an,
von Rentieren gezogen,
durch die Luft geflogen.

Was Kinder sich erdenken,
bringt er an Geschenken,
schöne Spiele und auch Geld,
für jeden das, was ihm gefällt.

Sein Schlitten überladen,
sehr, sehr schwer zu fahren,
jedes Jahr zur Weihnacht,
kommt er mit seiner Fracht.
Autor: Vera-Regina aus Österreich
Ein kleines Licht
Ein kleines Licht im Dunkel der Nacht
Es bringt in dein Leben das Leben.
Es flackert so leicht, besitzt trotzdem die Macht.
Kann Trost Dir und Zuversicht geben.

Ein kleines Licht, auch Du kannst es spüren.
Es wärmt und erleuchtet Dein Herz.
Es öffnet guten Gefühlen die Türen,
und brennt hinweg Deinen Schmerz.

Ein kleines Licht am ersten Advent
brennt einsam zuerst auf dem Kranz.
Es entsteht der ganz besondere Moment,
der erleuchtet Dein Innerstes ganz.
Autor: Greta Hennen

Das zweite Licht

Das zweite Licht erhellt mehr noch die Nacht.
Es erhöht Dir die Freude am Leben.
Es verdoppelt das Licht und erleuchtet sacht
auch die dunklen Bereiche daneben.

Das zweite vereint sich mit dem ersten Licht,
verstärkt so die Wärme der Seele.
Es wirft ein Strahlen in Dein Gesicht
und lockert zum Singen die Kehle.

Das neue Licht zum zweiten Advent
harmoniert mit dem auf dem Kranz.
Gemeinsam verstärken sie den Moment,
der verleiht Deinen Augen
diesen strahlenden Glanz.
Autor: Greta Hennen
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Weihnachten / Antw:Adventsgedichte
« Letzter Beitrag von BenniD am 25. Okt. 2023, 08:44:42 »
der Weihnachtsduft
Jedes Jahr zur Weihnachtszeit,
die sich nun kündet, weit und breit,
da ligt ein ganz besonderer Duft
in der Luft:
Nach Freude, lachen und nach Scherzen,
nach Geschenken, Plätzchen und Weihnachtskerzen.
Nach Bratäpfeln und Tannenbaum,
und manchmal auch nach Badeschaum,
den viele machen Adventsputz,
um zu entfernen allen Schmutz.
Denn bald ist es wieder so weit,
es beginnt die Weihnachtszeit
Autor: anonymus ott

Winterzeit
Das Jahr ändert schwungvoll
- im Zuge eines Augenblickes -
sein weltbestimmendes Gesicht

Wie der Läufer, der
- in sinnlos-sinnvollen Weisen
seine Runden läuft.

Und mit ihm ändert sich die Zeit.

Auch die Menschen wenden
zu einem neuen Leben
sich. Sie wollen wandern.

Einer genießt. Doch viele, die
- das Leben überholend -
weiterstürzen, sehen nichts.

Und in leiser, unbemerkter Art
- im Zuge eines Augenblickes -
ging das Wunder still vorüber.
Autor: A. David

Weihnachtszeit

Weihnachtszeit du süßer Traum,
ich kotze unterm Weihnachtsbaum.
Die Engelchen nehm ich hart dran
und verklopp den Weihnachtsmann.
Den Elfen geb ich was zum Saufen
tu nackig durch die Kirche laufen.
Da hör ich, wie der Herbert spricht:
"So etwas find ich weihnachtlich!"
Autor: anonym

weihnocht`n
weihnocht`n is für mi nimma, wos amoi woar,
es wird jedes joahr onders, so kommts mir vor.
des wetter is komisch, an schnee gibt es auch nicht,
und ka christkind, ka überraschung ist in sicht.

nur weg`n die kinder!! für unsere "kleinen" und die großen a`,
für di mach ich`s gerne,schauen,kaufen,verpacken dann jedes jahr!

die ganz kleinen, die schauen noch und staunen! hinterfragen nicht wie,
oder wer, oder was, es interessiert sie
nur das glitzern, die pakerl, die kerzen und sterne!
später dann, glaubt man schon, das christkind kommt aus der ferne
und besucht kinder, nur die braven! und bringt ihnen sachen,
die am wunschzettel gestanden sind, die freude dann machen.

teenager wiederum, stehen lässig beim baum,
brav hin oder her, es interessiert sie meist kaum,
weiss man doch, ALLE kinder werden beschenkt,
das christkind achtet schon drauf, dass niemand sich kränkt!
werden doch streichen, unachtsam- und unfolgsamkeiten
nicht mehr viel beachtung geschenkt, vorbei sind die zeiten!

gott sei dank!! es soll doch zu weihnacht´n fröhlichkeit geben!
freude und spaß, eintracht und friede! - so möchten diesen tag wir erleben!

wenn die kinder dann gross und erwachsen schon sind,
BLEIBEN SIE IMMER NOCH UNSER "KIND"!!
und so ändert es nichts daran! dass ich mich jedes jahr aufs neue
unbeschreiblich darauf freue,
sie zu beschenken, zu überraschen, denn SIE sind es, die aus weihnochten,
weihnochten jedes joar für mi mochn!
Autor: michaela godai

Weihnachtsmann
Lieber, guter Weihnachtsmann
zieh die langen Stiefel an,
kämme deinen weißen Bart,
mach dich auf die Weihnachtsfahrt

Komm doch auch in unser Haus,
packe die Geschenke aus.
Ach, erst das Sprüchlein wolltest du?
Ja ich kann es, hör mal zu:

Lieber, guter Weihnachtsmann,
Guck mich nicht so böse an.
Stecke deine Rute ein,
will auch immer artig sein.
Autor: Jan Sen
Das Christkind ist ein Engelein
Das Christkind ist ein Engelein,
das kommt zu Weihnachten
vom Himmel in das Zimmer rein
mit unseren Geschenken.

Das Christkind ist ein Engelein,
und lässt sich auch nicht sehen;
man merkt es erst im Nachhinein,
es kann durch Wände gehen.

Das Christkind ist ein Engelein,
geboren, uns zu geben,
so unsichtbar und ganz geheim
wird es auch ewig leben.

Es bringt die frohe Botschaft uns
vom kleinen Jesuskind,
drum steht es fest in unserer Gunst,
weil wir ja Christen sind.
Autor: Vera-Regina aus Österreich
Christkind und Nikolaus
Als Engel kommt das Christkindlein,
im weißen Kleid mit Gold bestickt,
zu Weihnachten wird’s wieder sein,
dass man es irgendwo erblickt.

An Wochenenden im Advent
kann man das Christkind sehen;
damit das Christkind jeder kennt,
wird es im Einkaufszentrum stehen.

Es wird die Kinderherzen freuen,
ein Leuchten in die Augen bringen,
das Christkind wird sich auch nicht scheuen,
ein Weihnachtslied für sie zu singen.

Die Lockenhaare anzufassen,
die blond und golden glänzen,
wird das Christkind gerne lassen,
mischt es sich unter Menschen.

Das Einkaufszentrum wird erfüllt
von Weihnachtsmelodien,
ein Nikolaus, in Rot gehüllt,
wird auch beim Christkind stehen.

Die Kinder gehen gerne hin,
zum Christkind und zum Nikolaus,
in seinem Sack ist Gutes drin,
an alle Kinder teilt er’s aus.
Autor: Vera-Regina aus Österreich
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Weihnachten / Antw:Adventsgedichte
« Letzter Beitrag von BenniD am 25. Okt. 2023, 08:43:18 »

Der Weihnachtsmann
Ein Weihnachtsmann lag im Schnee,
das Herz tat ihm schon lange weh.
Ein kleines Mädchen etwa zehn
blieb an meiner Seite stehn
und sah mich fragend mit großen Augen an:
kommt heute nicht der Weihnachtsmann?
Doch, mein Kind, der Alte hatte viel zu tun
und muss jetzt einmal ausruhn.
Schnell bückte ich mich zu ihm hinab
und nahm aus dem Geschenkesack
ein kleines Spielzeug und drückte es dem Mädchen in die Hand.
"Danke," sagte es und verschwand.
Dann trat ein junger Mann in den Kreis
und sprach mit fester Stimme leis:
Nicht jeder der am Boden liegt,
war vom Alkohol besiegt!
Ich wünsche allen Menschen hier auf Erden,
möge es ein friedliches Weihnachten werden!
Autor: Ute Deisinger

Weihnachtszeit
Advent, Advent,
bald die dritte Kerze brennt.

Alles ist geschmückt,
denn das Weihnachtsfest immer näher rückt.

Im Dezember- so ists der Brauch- machen die Kinder
am Adventskalender ihre Türchen auf
und freuen sich sehr darauf.

Der Nikolaus und auch das Christkind
schon fleißig am Vorbereiten sind.

Sie wünschen für die stille Zeit
viel Freude und Besinnlichkeit.
Autor: Verena Schäfer
Der Winter kommt
Der Winter kommt, die Zeit ist da,
es werden Wintermärchen wahr.
Die Bäume sind schon kahl und weiß,
dort draußen steht ein alter Greis.
Doch ich schau genauer hin,
da kommt mir etwas in den Sinn.
Der alte Greis läutet am Tor
und stellt seinen dicken Sack davor.
Er kam wohl mit dem Schlitten an,
der alte Greis, der Weihnachtsmann.
Autor: N. Engling

Mach hoch die Tür
Mach hoch die Tür -
Reiß auf deine Tore

Hab keine Angst
Es kommt keiner herein
In die Verschlossenheit
In die Dunkelheit
In die Leere deines Daseins

Mach hoch die Tür
Reiß auf deine Tore
Hab keine Angst
Es wird nichts Wichtiges entweichen
Es ist nur die Luft
Die vermodert riecht
Verbraucht - Abgestanden - Leblos

Mach hoch die Tür
Reiß auf deine Tore
Warte
Nimm auf jeden frischen Lufthauch
Lass herein den Wirbelwind des Lebens
Die wärmenden Sonnenstrahlen
Das Licht und die Klänge
Die ein wenig Sinn spüren lassen
und Geborgenheit vermitteln

Und vielleicht ein bisschen Liebe geben
Autor: Gottfried Kreismayr
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Weihnachten / Antw:Adventsgedichte
« Letzter Beitrag von BenniD am 25. Okt. 2023, 08:42:13 »

Gebet in der Christnacht
O Liebe, die am Kreuze rang,
O Liebe, die den Tod bezwang
Für alle Menschenkinder,
Gedenk’ in dieser sel’gen Nacht,
Die dich zu uns herabgebracht,
Der Seelen, die dir fehlen.
O Liebe, die den Stern gesandt
Hinaus ins ferne Morgenland,
Die Könige zu rufen;
Die laut durch ihres Boten Mund
Sich gab den armen Hirten kund,
Wie bist du still geworden?

Noch eine fromme Hirtin liegt
In blindem Schlummer eingewiegt
Und träumt von grünen Bäumen.
Singt nicht vor ihrem Fensterlein
Ein Engel: Esther, laß mich ein,
Der Heiland ist geboren?
Autor: Wilhelm Müller
Das beste Weihnachtsgeschenk: das Jesuskind
In unsrem Herzen hat die Freude Platz genommen,
denn nun ist die Weihnacht nah herbeigekommen,
wo wir Kinder so viele wunderschöne Gaben
unter dem geschmückten Tannenbaume haben.

Besonders wird das Weihnachtsfest gelingen,
wenn wir auch andren Leuten Freude bringen
mit liebvollen Geschenken, an denen sie ermessen:
Sie sind ja gar nicht einsam, nicht vergessen.

Doch die beste aller Gaben, wie ich finde,
hat Gott geschenkt uns in dem Jesuskinde.
Drum werden wir auch singen und frohlocken
voll Dank beim Jubelklang der Weihnachtsglocken.
Autor: Dieter Faulseit
Die Engelstrompete
Vom Himmel hoch, da komm ich her.
Ich will euch sagen, es schneit schon sehr.
Den Schnee, den trägt die Columbin'
auf ihren Flügeln bis nach Wien.
Autor: Barbara Gottschalt

Es weinachtet sehr
Der erste Sonntag im Advent
am Kranz heut' eine Kerze brennt.
Bald leuchten zwei, bald drei, bald vier
und bei dem Lichtschein singen wir schon jetzt die ersten Weihnachtslieder,
denn bald kommt ja das Chriskind wieder.
Autor: Susanna Metkarn

Christbaum
Der Winter ist ein karger Mann, er hat von Schnee ein Recklein an; zwei Schuh von Eis sind nicht zu heiss; von rauem Reif eine Mütze macht auch nur wenig Hitze. Er klagt: "Verarmt ist Feld und Flur!" Den grünen Christbaum hat er nur; den trägt er aus in jedes Haus, in Hütten und Königshallen: den schönsten Strauss von allen!
Autor: Lilli Hauenschild
Weihnachten, ein Albtraum
Ein Nikolaus steht vor der Tür,
wir fragen uns, was will der hier?
Oder ist es gar der Weihnachtsmann,
den ich gar nicht leiden kann?

Vor Weihnacht kommen die gelaufen
und raten uns zum Kaufen, Kaufen, Kaufen
Geschenke für die Frau, den Mann,
für Kinder, Oma, und den Opa dann.

An alle, alle muss man denken,
was kann man Schönes doch nur schenken.

Wer hat das Schenken nur erdacht?
Ein Konzern, der Umsatz macht?

Nein, es war ein Kind geboren,
welches mit kleinen Gaben bedacht wurde.

Aber wen interessiert denn heut noch das?
Heilig Abend ???…“da war mal was“…

Das Abendessen ist ganz wichtig,
Gans oder Pute nur sind richtig. (war kalt, mit Rotkohl, auch kalt)
Die Bescherung unterm Tannenbaum,
für alle wieder ein Albtraum.
Nie hätte man gedacht, dass Geschenke so viel Freude machen.
All diese wunderschönen Sachen…
Fast alles wurde umgetauscht.

Es war ein tolles Weihnachtsfest, leider hatte Opa zu viel Wein getrunken
und schnarchte unterm Tannenbaum,
derweil wir „Oh du Fröhliche“ singen mussten.

Die Zeit verging schleppend mit Fernsehen über das Christkind und irgendwelche Könige,
bis wir endlich um 11:30 in die Disco konnten. Aber da ging die Post ab!!!
Weihnachtsengel oben „Ohne“, Nikoläuse ohne Hose,
einfach super affengeil.

Frohe Weihnacht
Autor: J. Hofmann
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