Autor Thema: Der WTM benutzt das böse Z-Wort...  (Gelesen 3174 mal)

Helluo Librorum

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Der WTM benutzt das böse Z-Wort...
« am: 05. Mär. 2014, 13:59:59 »
Da hatten wir erst vor ein paar Monaten das große Thema rund um den Begriff "Zigeunerschnitzel" und die Stadt Hannover gab sogar den Vorreiter und strich diese Bezeichnung beispielsweise von der Speisekarte der Kantine im Rathaus als auch der des HCC. Ganz so, wie es sich gehört.

Doch was macht der WTM? Er ignoriert geflissentlich den neuesten Trend der Political Correctness und führt sogar die "Zigeuner-Bratwurst" auf der dieswöchigen Speisekarte ein.

Wenn das noch so weiter geht, dann gibt es demnächst ja vielleicht auch noch den "Negerkuss" als Dessert zum täglichen Mittagstisch im WTM?

Warum macht man so etwas? Wer zeichnet dafür verantwortlich? Wie können wir solche Diskrimierungen gegenüber unseren vielen ausländischen Kollegen rechtfertigen? Dieser Skandal muss schonungslos aufgedeckt werden und es müssen unweigerlich Köpfe rollen!

HAZ-Artikel zu dem Thema

Auszüge aus dem Artikel:

Daher haben es alle städtischen Kantinen nun nochmal schriftlich bekommen: Das „Zigeunerschnitzel“ ist sprachlich nun endgültig aus Hannover verbannt. „Wir sehen, dass sich Menschen durch diese Bezeichnung diskriminiert fühlen“, erklärt Möser. „Darauf nehmen wir Rücksicht.“

Die Stadt reagiert damit auch auf eine Initiative des hannoverschen Forums für Sinti und Roma. Die Organisation hatte im August gefordert, den Begriff „Zigeuner“ aus dem kulinarischen Sprachgebrauch zu streichen. Er fühle sich durch die Bezeichnung diskriminiert und beschimpft, sagt der Vorsitzende, Regardo Rose. Den Schritt der Stadt Hannover begrüßt er daher: „Das ist eine gute Nachricht und zumindest ein kleiner Erfolg.“


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« Letzte Änderung: 05. Mär. 2014, 14:14:59 von Helluo Librorum »
"Wenn zwei Menschen immer der gleichen Meinung sind, dann ist einer von ihnen überflüssig." Winston Churchill


Matt Broetchen

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Antw:Der WTM benutzt das böse Z-Wort...
« Antwort #1 am: 05. Mär. 2014, 15:22:16 »
Ich sehe das mal einfach so, das Wort Zigeuner ist schon sehr alt und in unserer Sprache verwurzelt, genau wie der Negerkuss und andere Worte. Ich habe diverse Freunde unter den Sintis hier aus Hannover und bin mit vielen Schwarzen befreundet, von den hat keiner auch nur annähernd Probleme damit.
Ich finde es traurig wenn irgendwelche weichgespülten Liberale alles umbenennen und verdrehen müssen.
Und zum dem Herrn Rose sag ich mal besser nichts...

Für mich jedenfalls wird es auch weiterhin das Zigeuner Schnitzel, den Negerkuss, die Serbische Bohnensuppe und andere Gerichte geben! 8)
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Antw:Der WTM benutzt das böse Z-Wort...
« Antwort #2 am: 05. Mär. 2014, 15:22:53 »
Beste Ironie überhaupt.  ;D

Das muss jetzt Schnitzel mit Migrationshintergrund heißen. Ernsthaft jetzt: Dieser Unsinn geht mir auf den Sack: Werden die Schnitzel denn aus Zigeunern gemacht?  Hätte ich ein Restaurant, würde ich scherzhafter Weise Sinti- oder Romaschnitzel mal für ne Woche auf die Speisekarte schreiben. Alles Unsinn: Ein Jäger fühlt sich doch auch nicht diskriminiert, weil es Jägerschnitzel heißt. es gibt deutsche Kartoffeln und spanische Tomaten, aber auch da beschwert sich keiner. Es gibt Mafiapizza und weiß der Geier nicht, was noch alles. Coleslaw-Salat. Das ist die Idee! Ich werde Amerika verklagen, weil ich mich diskriminiert fühle!

Für meinen Teil, wenn ich hier in Hannover in einen Imbiss/Restaurant gehe und ich will ein ZIGEUNERSCHNITZEL essen, dann bestelle ich auch wortwörtlich ein ZIGEUNERSCHNITZEL und wenn ich dann noch Lust habe auch ein NEGERKUSS im Brötchen.

Anstatt sich über die Bezeichnung eines zum Teil leckeren Essens in Deutschland zu beschweren, sollten die Vereine und auch die Bürger lieber dafür Sorgen, eine stabile Wirtschaft in Ihrem Land aufzubauen. Von mir aus durch Spendensammlung in Deutschland.

Entschuldigt aber das ist meine Meinung. Nicht meine politische, aber meine perönliche.

Für unsere lieben Sozialen Medien: Ich suche einen Artikel, den ich vor kurzem gelesen habe. Da geht es um den Umbau der Paul-Dormann-Schule zu einem "Auffanglager" für Bulgaren im Burgweg (Hainholz). Wenn ihr mir den mal besorgen könntet, wäre das echt Klasse von euch. Der Artikel ist sehr interessant.

Matt Broetchen

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Antw:Der WTM benutzt das böse Z-Wort...
« Antwort #3 am: 05. Mär. 2014, 15:45:51 »
Ich werd morgen mal schauen, ob ich zu einem Auffanglager was zu finde...
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Antw:Der WTM benutzt das böse Z-Wort...
« Antwort #4 am: 05. Mär. 2014, 15:50:06 »
Folgendes schrieben die Schumburger Nachrichten am 09.02.2014
http://www.sn-online.de/Nachrichten/Hannover/Uebersicht/Foerderschule-Paul-Dohrmann-Schule-in-Burg-wird-zum-Obdachlosenheim

Ich hoffe der Artikel hilft dir weiter! ;)

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Helluo Librorum

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Antw:Der WTM benutzt das böse Z-Wort...
« Antwort #5 am: 06. Mär. 2014, 07:54:22 »

Für unsere lieben Sozialen Medien: Ich suche einen Artikel, den ich vor kurzem gelesen habe. Da geht es um den Umbau der Paul-Dormann-Schule zu einem "Auffanglager" für Bulgaren im Burgweg (Hainholz). Wenn ihr mir den mal besorgen könntet, wäre das echt Klasse von euch. Der Artikel ist sehr interessant.

Link zum HAZ-Artikel

Förderschule wird Obdachlosenheim

Die Paul-Dohrmann-Schule in Burg soll zu einer Obdachlosenunterkunft ausgebaut werden. In den Räumen der ehemaligen Förderschule sollen bis zu 150 Menschen untergebracht werden. Schon wird erste Kritik laut – die Stadtverwaltung gibt sich zugeknöpft.



Hannover. Die Stadt Hannover bereitet sich auf eine steigende Zahl von obdachlosen Zuwanderern aus Südosteuropa vor und baut eine ehemalige Förderschule zur Notunterkunft aus. Nach Informationen der HAZ sollen bis zu 150 Menschen in den ehemaligen Klassenzimmern der Paul-Dohrmann-Schule im Stadtteil Burg einquartiert werden. Handwerker stellen derzeit Betten auf und richten die Räume her. Gleich nebenan gibt es bereits eine Obdachlosenunterkunft, in der Roma-Familien leben. Die Containeranlage wurde erst kürzlich mit zusätzlichen Wohnmodulen aufgestockt, sodass dort schon jetzt Platz für mehr als 60 Menschen ist.

Vereinssportler, die die ehemalige Turnhalle der Förderschule nutzen und die räumlichen Gegebenheiten kennen, befürchten nun soziale Konflikte und haben Niedersachsens Integrationsbeauftragte Doris Schröder-Köpf (SPD) um Stellungnahme gebeten. „Grundsätzlich sollten dort nicht so große Gruppen von obdachlosen Zuwanderern zusammen untergebracht werden“, sagte Schröder-Köpf der HAZ. Auf der anderen Seite könne die Stadt nicht vorhersehen, wie viele Zugewanderte künftig Hilfe benötigen. „Da kann es passieren, dass kurzfristig mehr Menschen zusammengelegt werden müssen“, sagt sie. Letztlich dürfe die Stadt keine Familie auf der Straße stehen lassen.

Die Sozialdemokraten im Rat bleiben gelassen. Zwar gebe es das ehemalige Schulgebäude her, dort bis zu 150 Menschen unterzubringen, sagt Fraktionsvize Thomas Hermann. „Aber die Stadt würde eine Komplettbelegung nicht als Dauerlösung zulassen.“

Die Stadtverwaltung selbst gibt sich zugeknöpft. Sie bestätigt lediglich, dass die Schule derzeit als „Notfallunterkunft“ hergerichtet wird. Zahlen zu den Kapazitäten will man aber nicht nennen, und noch sei dort niemand einquartiert. „Wir werden einen gewissen Standard einhalten und die Menschen gut unterbringen“, versichert Stadtsprecher Alexis Demos. Keinesfalls wolle man ein „Lager“ in den Räumen der ehemaligen Paul-Dohrmann-Schule errichten.

Damit folgt die Stadt der von Oberbürgermeister Stefan Schostok (SPD) vorgegebenen Linie. Wo Not ist, werde man helfen, hatte er zugesichert. Aber zugleich werde man keine Anreize schaffen. Daher hält sich die Stadt jetzt bedeckt, wenn es um die Unterbringungsmöglichkeiten für obdachlose Zuwanderer geht. Sollte es sich in den Heimatländern herumsprechen, dass hier Unterkünfte vorgehalten werden, kämen immer mehr Menschen, heißt es hinter vorgehaltener Hand im Rathaus.

Jedoch ist die Zahl der Zuwanderer aus Südosteuropa in Hannover seit dem 1. Januar „nicht signifikant“ angestiegen, wie Stadtsprecher Demos berichtet. Man wolle aber vorbereitet sein und deshalb die Notunterkunft im Burgweg einrichten.

Der Deutsche Städtetag hatte befürchtet, dass es in diesem Jahr deutlich mehr Rumänen und Bulgaren, die in ihrer Heimat in bitterarmen Verhältnissen leben, in deutsche Städte zieht. Denn ab dem 1. Januar gilt für die beiden EU-Länder die volle Arbeitnehmerfreizügigkeit. Eine Reisewelle nach Deutschland ist bisher ausgeblieben. Doch schon jetzt haben Städte wie Dortmund, Berlin und auch Hannover alle Hände voll zu tun, obdachlosen Roma-Familien ein Dach über dem Kopf zu geben und sie zu integrieren.


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« Letzte Änderung: 06. Mär. 2014, 07:56:35 von Helluo Librorum »
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« Antwort #6 am: 08. Mär. 2014, 13:23:41 »
Dankeschön  :)

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Antw:Der WTM benutzt das böse Z-Wort...
« Antwort #7 am: 09. Mär. 2014, 22:39:55 »
Da nicht für, wenn wir helfen können, gerne! ;)
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« Antwort #8 am: 16. Mär. 2014, 19:19:21 »
Nochmal zum Thema. Ich war gestern in meiner Heimat. Dort waren wir zum Essen in einem relativ großen Imbiss und siehe da, dort stand auf der Karte: Zigeunerschnitzel mit Pommes! Herzlichst gelacht. Das wird dort auch weiterhin stehen, denn die Bevölkerung dort lässt sich nicht sagen, was dort politisch korrekt auf der Karte stehen sollte. Es kam dann noch ein netter Herr herein der mit den Worten: 1 Zigeuner mit Pommes, sein Mittagsimbiss bestellte. Wir habens sehr geschmunzelt.  8)

Matt Broetchen

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Antw:Der WTM benutzt das böse Z-Wort...
« Antwort #9 am: 17. Mär. 2014, 09:49:41 »
Im Norden und im Süden ticken die Uhren ja auch anders... ;)
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