Autor Thema: Filmfreak  (Gelesen 62724 mal)

Joe Cool

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Antw:Filmfreak
« Antwort #150 am: 12. Aug. 2014, 11:04:53 »
US - Schauspieler und Komiker Robin Williams gestorben

Es fällt immer schwerer, diese Nachrufe hier zu schreiben. Man hat das Gefühl, die Einschläge kommen immer näher, wenn geniale Menschen wie Robin Williams diese Welt freiwillig verlassen.

Williams war ein begnadeter Komiker. Komiker dieser Qualität kann man in zwei Kategorien einteilen: Die Pedanten, die höchste Anforderungen an sich und alle, die mit ihnen arbeiten stellen. Sie lassen eine Szene bis zu 200 mal wiederholen, bis sie „auf dem Punkt“ ist und bis „der Pedant“ zufrieden ist. Loriot oder Peter Sellers waren solche Beispiele.

Dann gibt es die Nachdenklichen. Sie verstehen die Zusammenhänge, und sind zerrissen darüber, die Welt als einzigen, großen Witz zu sehen, aber gleichzeitig darüber zu verzweifeln. Lenny Bruce (1925 – 1966) war so ein Beispiel. Und Robin Williams.

Williams hatte schon früh Erfolg. In seiner ersten Hauptrolle, der TV-Serie „Mork and Mindy“ (dts. „Mork vom Ork“, 1978 - 1982) wurde er weltweit gefeiert. Williams konnte damit nicht umgehen und begann zu trinken. Als er 1980 die Rolle der Zeichentrick-Figur „Popeye, der Seemann“ bekam, wurde es schlimmer. Kokain war die Droge Hollywoods Anfang der 1980er Jahre. Zu den Dreharbeiten von „Popeye“ auf der Insel Malta wurde das Zeug gleich Kofferweise eingeflogen. Er machte erfolgreiche Entziehungskuren, aber die Ängste und Depressionen blieben seine ständigen Begleiter.

1987 dann die Rolle, für die ich ihn persönlich verehre: Radiomoderator Adrian Cronauer in „Good Morning, Vietnam!“ (Regie: Barry Levinson). Williams liefert eine so ungeheuerliche Performance ab, dass er eigentlich einen Oscar verdient hätte. Barry Levinson sagte, die Dreharbeiten hätten immer wieder unterbrochen werden müssen, da sich alle, von den Darstellern bis zu den Technikern hinter der Kamera, vor Lachen am Boden gewälzt hätten. Der echte Adrian Cronauer, dessen Leben die Vorlage für das Drehbuch und den Film war, sagte später: „Hätte ich mich so benommen wie Robin Williams im Film, würde ich noch heute in Fort Leavenworth (ein Militärgefängnis) sitzen!“ Das war ein Kompliment für den Komiker. Nicht vergessen werden soll dabei die unglaubliche Leistung des deutschen Comedians und Schauspielers Peer Augustinski, der die Herkulesaufgabe übernahm, Williams zu synchronisieren. Nachdem Augustinski 2005 einen Schlaganfall erlitten hatte, schickte Williams ihm einen Dankesbrief und Genesungswünsche.

Der nächste Höhepunkt in seiner Karriere war „Dead Poets Society“ (dts. „Der Club der toten Dichter“, 1989, Regie: Peter Weir). Robin Williams setzte sich gegen Schauspieler wie Liam Neeson, Dustin Hoffman und Bill Murray als Lehrer John Keating durch. Auch hier brach sein Talent als Schauspieler und Komödiant alle Dämme: Regisseur Weir sagt später, Williams wäre vor Ideen nur so übergequollen. Dabei seien improvisierte „Unterrichtsstunden“ entstanden. Stundenlanges, brillantes Material, das er im fertigen Film leider nicht verwenden konnte.

Im Jahr 1993 dann der Geniestreich „Mrs Doubtfire – Das stachelige Kindermädchen“ (Regie: Chris Columbus). Zu einem Zeitpunkt, als wirklich niemand mehr daran dachte, der Idee der Travestie-Klamotte (Männer in Frauenkleidern) noch einen neuen Beitrag hinzu zufügen, schaffte Robin Williams genau hier einen modernen Klassiker. Jeder glaubte, mit Filmen wie „Manche mögens heiß“ (1959, Regie: Billy Wilder) oder, spätestens, „Tootsie“ (1982, Regie: Sidney Pollack), sei alles Wesentliche (und witzige) zu dem Thema gesagt.
Williams setzte noch einen drauf.

Er übersah aber auch nicht, das ein Schauspieler sich weiterentwickeln muss. So spielte er ab 1999 dramatische Rollen wie „Jakob, der Lügner“ (1999, Regie: Peter Kassovitz) und „Der 200 Jahre-Mann“ (1999, Regie: Chris Columbus). Dann ging er einen Schritt weiter und spielte, ganz entgegen seinem Image als familientauglicher Clown, Psychopathen und Mörder. Aber auch die Herausforderungen in Filmen wie „One Hour Photo“ (2002, Regie: Mark Romanek), wo er einen vereinsamten Angestellten spielt, der sich in einen Wahn versteigt, eine Frau und ihre Familie zu „stalken“, wie auch in „Insomnia – Schlaflos“ (2002, Regie: Christopher Nolan), dort spielt er einen eiskalten Mörder, meistert Williams hervorragend. 

Die TV-Komödien-Serie „The Crazy Ones“, in der Williams den Chef einer chaotischen Werbeagentur spielte, wurde nach nur einer Staffel mit 22 Folgen abgesetzt. In Deutschland zeigte Pro7 die Serie. Sie setzten sie nach bereits fünf Folgen wieder ab.

Zuletzt war es leiser um ihn geworden. Im Jahr 2000, nach einer schweren Herzoperation, stand er noch einmal auf, um um sein Leben zu kämpfen. Er war zuversichtlich.

Nach einem Notruf, am 11. August 2014, findet die Polizei Williams leblosen Körper in seinem haus nahe Marin Country, Kalifornien. Erhängt. Die Polizei spricht vom „Verdacht auf Selbstmord“. Robin Williams war dreimal verheiratet und hinterlässt drei Kinder. Er wurde 63 Jahre alt.

Quellen: mit Material von:
http://de.wikipedia.org/wiki/Robin_Williams
http://de.wikipedia.org/wiki/Lenny_Bruce
http://de.wikipedia.org/wiki/Adrian_Cronauer
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Club_der_toten_Dichter
http://www.imdb.com/title/tt0097165/trivia?ref_=tt_trv_trv
http://de.wikipedia.org/wiki/Mrs._Doubtfire_%E2%80%93_Das_stachelige_Kinderm%C3%A4dchen
http://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_der_L%C3%BCgner_(1999)
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_200_Jahre_Mann
http://de.wikipedia.org/wiki/One_Hour_Photo
http://de.wikipedia.org/wiki/Insomnia_%E2%80%93_Schlaflos



« Letzte Änderung: 13. Aug. 2014, 09:43:49 von Joe Cool »

Helluo Librorum

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Antw:Filmfreak
« Antwort #151 am: 12. Aug. 2014, 12:27:06 »
Ich tanze da leider wieder mal aus der Reihe und muss bekennen, dass ich nur zwei Filme mit ihm kenne: Mrs. Doubtfire und Jumanji.

R.I.P., Robin!
"Wenn zwei Menschen immer der gleichen Meinung sind, dann ist einer von ihnen überflüssig." Winston Churchill


Joe Cool

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Antw:Filmfreak
« Antwort #152 am: 13. Aug. 2014, 09:29:56 »
US – Schauspielerin Lauren Bacall gestorben

Kaum ein Tag scheint zu vergehen, ohne das Der Tod sich einen Hollywood-Star holt. Nun starb Lauren Bacall. Der Name wird wohl nur eingefleischten Filmfans etwas sagen: Sie war die Witwe von Humphrey Bogart („Casablanca“, „Der große Gangster“).

Bacall war mit Leib und Seele Schauspielerin. In ihrer über fast sieben Jahrzehnte dauernden Karriere spielte sie (außer mit ihrem Ehemann) mit Stars wie John Wayne, Rock Hudson, Gary Cooper, Marilyn Monroe, Tony Curtis, Sean Connery, Ingrid Bergman oder Kirk Douglas. Sie war einer der letzten noch lebenden Stars aus Hollywoods „goldener Ära“.

Außer in Kinofilmen trat sie immer wieder in Theaterstücken am Broadway auf und spielte Gastrollen in Fernsehserien, so in „Detektiv Rockfort – Anruf genügt“ (1979), „Chicago Hope – Endstation Hoffnung“ (1998) oder  „Die Sopranos“ (2006).

Als sie ihr Leinwanddebüt gab, war sie gerade 19 Jahre alt. Regisseur Howard Hawks engagierte sie für den Film „Haben und Nichthaben“ (1944) mit Humphrey Bogart in der Hauptrolle. Sie entsprach genau dem Typ Frau, der in Hollywood damals gut ankam: Verführerisch, mit starkem Charakter und kraftvoll, Schauspielerinnen wie Veronica Lake, Barbara Stanwyck oder Bette Davis.

Lauren Bacall lernte Bogart auf dem Set kennen und beide verliebten sich. Es war eine der ganz großen Liebesgeschichten Hollywoods. Aber sie musste geheim bleiben, da Bogart noch mit der Schauspielerin Mayo Methot verheiratet war. Das war eine eher traurige Geschichte, denn Methot neigte, wenn sie getrunken hatte, zu cholerischen Wutausbrüchen. Und getrunken wurde im Hause Bogart eigentlich ständig. Wenn der Suff dann in Prügelei ausartete, zog Bogart oft den Kürzeren, was eine Ironie war, angesichts der eisenharten Gangster, die er in seinen Filmen verkörperte. 

Bogart und Bacall heirateten dann am 21. Mai 1945. Sie bekamen zwei Kinder. Zusammen spielten sie in Filmen wie „Tote schlafen fest“ (1946, Regie: Howard Hawks), „Die schwarze Natter“ (1947, Regie: Delmer Daves), und „Gangster in Key Largo“ (1948, Regie: John Huston). Eine erneute Zusammenarbeit in dem Abenteuerfilm „Der gelbe Strom“ (1955, Regie: William A. Wellman) kam nicht zustande, da sich Bogarts Gagenforderung nicht mit dem Budget vereinbaren ließen. Die Rolle des Capt. Wilder übernahm John Wayne.

Humphrey Bogart starb im Januar 1957 an Speiseröhrenkrebs in ihrem gemeinsamen Haus in Los Angeles. Bacall wurde mit 32 Jahren Witwe und alleinerziehende Mutter zweier Kinder im Alter von acht und vier Jahren. Später erinnerte sie sich: „Ich brauchte Jahre, um damit fertig zu werden. Eigentlich bin ich bis heute nicht über seinen Tod hinweg gekommen. Über solche Dinge kommt man nie hinweg.“

Lauren Bacall heiratete 1961 den Schauspieler Jason Robards („Spiel mir das Lied vom Tod“, 1968, Regie: Sergio Leone). Mit ihm bekam sie einen Sohn. Die Ehe wurde 1969 geschieden.

Anfang September 2009 wurde der Schauspielerin der Ehrenoscar zugesprochen, den sie am 14. November 2009 erhielt.
In Interviews sagte Bacall über ihre andauernde Arbeit als Schauspielerin trotz ihres hohen Alters: „Die Tatsache, dass ich arbeiten kann, ist sehr wichtig für mich. Ebenso die Tatsache, dass ich noch laufen und sprechen kann und noch zu etwas zu gebrauchen bin. Arbeit hält mich lebendig. Deshalb werde ich so lange weiterarbeiten, wie ich kann. Man muss mich einfach fragen. Auf meinem Schreibtisch stapelt sich nicht gerade ein Überangebot an Anfragen. Wenn mich jemand will, lässt sich das meistens arrangieren. Und ich liebe die Arbeit. Immer noch. Wenn es danebengeht? Egal. Kein Weltuntergang. Aber der Prozess des Filmemachens ist für mich immer noch spannend.“

Am 12. August 2014 verstarb sie im Alter von 89 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls.

Quelle: mit Material von http://de.wikipedia.org/wiki/Lauren_Bacall


Joe Cool

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Antw:Filmfreak
« Antwort #153 am: 06. Okt. 2014, 10:44:33 »
Deutscher Schauspieler-, Comedian- und Synchronsprecher Peer Augustinski verstorben

Als wäre das Leben selbst ein Dramaturg, starb nun, wenige Monate nach seinem Freitod, Robin Williams „deutsche Stimme“ Peer Augustinski.

Hierzulande wurde Augustinski vor allem mit der Slapstick-Serie Klimbim (ARD, 1973-1979) bekannt. Von der damaligen Hauptbesetzung Horst Jüssen, Elisabeth Volkmann, Wichart von Roëll, Ingrid Steeger leben heute noch Wichart von Roëll und Steeger. Jüssen starb 2008, Volkmann bereits 2006.

Peer Augustinski war vielseitig talentiert. Er spielte sechs Instrumente, war begehrter Hörbuchsprecher und lieh vielen internationalen Schauspielern, wie Jean Reno, Jeff Daniels oder Tim Allen seine Stimme. Am bekanntesten waren aber seine Einsätze als deutsche Stimme von Robin Williams, den er bis 2007 sprach. Peer Augustinskis Leistung für den Film „Good Morning, Vietnam!“ in dem Williams einen überdrehten Radio-Discjockey während des Vietnam-Krieges spielt, war einzigartig und preisverdächtig- wie die Performance von Williams selbst.

2005 erlitt der Schauspieler einen Schlaganfall und war halbseitig gelähmt. Mit ungeheurer Willenskraft und therapeutischer Hilfe kämpfte sich Augustinski so weit wieder ins Leben zurück, dass er 2007 bereits wieder Synchron- und Hörbuchaufnahmen machte.

Peer Augustinski war zweimal verheiratet, zuletzt mit der Schauspielerin Gisela Ferber. Er hinterlässt seinen Sohn Bernd und seine Tochter Olivia, die auch Schauspielerin ist.

Augustinski starb am 03.10. 2014. Er wurde 74 Jahre alt.

Mit Material von: http://de.wikipedia.org/wiki/Peer_Augustinski
http://de.wikipedia.org/wiki/Klimbim
http://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_Volkmann
http://de.wikipedia.org/wiki/Wichart_von_Ro%C3%ABll
http://de.wikipedia.org/wiki/Horst_J%C3%BCssen





Harrison

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Antw:Filmfreak
« Antwort #154 am: 09. Okt. 2014, 12:26:38 »
Hallo Joe,
da bin ich total deiner Meinung. Der Film " Good Morning Vietnam"
lebt von der Stimme des Peer Augustinski,
ohne  die schauspielerische Leistung des ebenso genialen R.Williams
zu schmälern.

Joe Cool

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Antw:Filmfreak
« Antwort #155 am: 29. Okt. 2014, 10:43:45 »
Ich habe bei ‚ComputerBILD’ diesen Artikel über anstehende Verfilmungen von erfolgreichen Computerspielen gefunden. Interessant vielleicht für die ‚Gamer’ unter euch:

AKTUELLE SPIELEVERFILMUNGEN – IST IHR FAVORIT DABEI?
Diese Spiele flimmern bald über die Kinoleinwand: „Resident Evil“ und „Tomb Raider“ haben den Sprung auf die große Leinwand erfolgreich gemeistert.

Von MARCO HÄNTSCH, RÜDIGER KOPP und ROBERT BERG

28.10.2014 - 10:00 Uhr
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Ein Spiel als „filmreif“ zu bezeichnen, gehört zu den höchsten Auszeichnungen. Tatsächlich stehen viele erfolgreiche Spieleserien großen Hollywood-Produktionen in Präsentation und Story kaum nach.
Wer würde daran zweifeln, dass „Heavy Rain“ einen spannenden Thriller, „Mass Effect“ einen interessanten Science-Fiction- und „Uncharted“ einen furiosen Abenteuerfilm abgeben würden? Selbst Baukasten-Titel wie „Minecraft“ und „Tetris“ haben ihre Chancen bei Filmemachern.
Sie sehen: Die Produzenten gieren regelrecht nach den Figuren und Ideen dieser Spiele und sichern sich hastig die Rechte. Schließlich besitzen erfolgreiche Games eine riesige Fangemeinde. Allerdings ist die Umsetzung häufig schwieriger als gedacht.
Die Spielefirmen haben Angst, dass schlampige Verfilmungen die Marke beschädigen. Und das zu Recht, wie abschreckende Beispiele aus der Vergangenheit beweisen: „Super Mario Bros.“ (1993 mit Bob Hoskins), „Street Fighter“ (1994 mit Jean-Claude Van Damme) oder „Alone in the Dark“ (2005 mit Christian Slater). Sicher möchte niemand einen Schnellschuss dieser Kategorie mit seinem persönlichen Lieblingsspiel erleben.
COMPUTER BILD SPIELE hat Informationen zum Produktionsstand aktueller Spieleverfilmungen gesammelt.

Minecraft
Wie soll man ein Spiel wie „Minecraft“ eigentlich auf die Leinwand bringen? Realverfilmung oder Animationsstreifen? Das konnte oder wollte Mojang-Boss Vu Bui im Gespräch mit der Tageszeitung „The Guardian“ nicht verraten. Man sei noch in der Findungsphase.
Fest steht aber: Der Film hat ein großes Budget und soll die vielfältige Welt von „Minecraft“ nicht auf eine Facette reduzieren. Klingt schon mal gut. Ob der Streifen an den Erfolg des Spiels anknüpft, erfahren wir aber frühestens 2017.

Tetris
Kaum zu glauben, aber wahr: Das Computerspiel „Tetris“ ist Grundlage eines neuen Actionfilms. Threshold Entertainment und der Rechteinhaber Tetris Holding haben ganz große Klötzchen-Pläne. „Jedermann weiß, dass ‚Tetris‘ eine der bekanntesten und beliebtesten Marken weltweit ist“, lässt sich Threshold-Chef Larry Kasanoff zitieren. Nun werde man auf dieser Grundlage eine epische Science-Fiction-Geschichte erzählen.
Der Online-Ausgabe des „Wall Street Journal“ sagte Kasanoff: „Das ist kein Film, bei dem ein paar Linien über die Seite flitzen.“ Es gehe ihm nicht um die geometrischen Formen. Die Namen des Regisseurs und der Darsteller nannte Kasanoff nicht. Threshold hatte in der Vergangenheit bereits die „Mortal Kombat“-Spiele für die Leinwand adaptiert.

Assassin’s Creed
Eigentlich sollte der Film zu „Assassin’s Creed“ am 7. August 2015 in die Lichtspielhäuser kommen. Aber 20th Century Fox kann den Termin nicht halten. Der Kinostart soll jetzt 2016 erfolgen. Offenbar sind noch einige Feinjustierungen am Drehbuch nötig.
Aber das Warten könnte sich durchaus lohnen: Mit Michael Fassbender ist ein exzellenter Darsteller in der Hauptrolle und Gerüchten zufolge soll sogar Robert Downey Jr. als Leonardo da Vinci auftauchen.

Deus Ex
Filme zu Spielen scheitern häufig an der Erwartungshaltung der Fans. Aber bei „Deus Ex“ besteht berechtigter Grund zur Hoffnung: Mit „Predators“-Schöpfer Michael Finn ist ein renommierter Drehbuch-Autor beteiligt.
Die Geschichte soll sich an dem „Deus Ex“-Teil „Human Revolution“ orientieren, sich also um die Hauptfigur, den Sicherheitschef Adam Jensen, drehen. Einen Starttermin gibt es noch nicht. Verständlich: Derzeit sucht man noch an einem geeigneten Regisseur und Darstellern.

Space Invaders
Warum sich die Produktionsfirma Warner Bros. die Filmrechte am 1978 erschienenen Daddelautomaten-Klassiker „Space Invaders“ sicherte, will sich auf den ersten Blick nicht recht erschließen. Das Urgestein der Videospielgeschichte überzeugte mit forderndem Gameplay und einem enormen Suchtfaktor, eine detaillierte Story sucht man jedoch vergeblich.
Dennoch scheint in der Zukunft eine Verfilmung anzustehen. Laut „Polygon“ wird Oscar-Preisträger Akiva Goldsman mit dem Projekt in Verbindung gebracht.

World of Warcraft
Seit 2006 geisterten Gerüchte durchs Netz, dass „World of Warcraft“ in einer Realverfilmung auf die große Leinwand kommt. Und nach vielen Jahren voller Spekulationen ist mittlerweile klar: Der Film über das Rollen- und Strategiespiel-Universum läuft am 11. März 2016 in den Kinos an.
Die Dreharbeiten fanden vom 13. Januar 2014 bis zum 23. Mai 2014 unter der Regie von Duncan Jones („Source Code“, „Moon“) statt. Am Drehbuch schrieb „Blood Diamond“-Autor Charles Leavitt mit. Gerüchten zufolge soll die Geschichte den Ursprung des Konflikts zwischen Menschen und Orks behandeln.
 
God of War
„Ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen“ – so verharmlost der Jigsaw-Killer seine perversen Fallen in den „Saw“-Blockbustern. Offenbar lieben die Drehbuch-Schreiber Spielchen. Jetzt bringen Patrick Melton und Marcus Dunstan – die Autoren der Horror-Reihe – nämlich den ebenfalls wenig zimperlichen „God of War“-Killer Kratos auf die Kino-Leinwand. Das könnte passen: Der blutrünstige spartanische Antiheld schnetzelt sich seit dem Jahr 2005 durch die griechische Mythologie, wobei das Action-Adventure stets einer brutalen Inszenierung folgt.
Nach Angaben des Fachmagazins „The Hollywood Reporter“ existierte bereits ein Drehbuch von David Self (u. a. „Road to Perdition“, „Das Geisterschloss“ und „Thirteen Days“ ). Das verstaubte jedoch mehrere Jahre in einer Schublade. Self bleibt dem Projekt trotzdem erhalten, er fungiert neben Charles Roven („Batman – The Dark Knight Rises“) als ausführender Produzent.

Mass Effect
Das Grundgerüst der „Mass Effect“-Serie bietet packende Science-Fiction-Action und eine Geschichte, die von Hollywood-Autoren stammen könnte: eine Alien-Invasion, hinterhältige Politiker, geheime Machenschaften und natürlich einen Helden, der die Zerstörung allen Lebens verhindern soll. Kein Wunder also, dass schon 2010 eine Hollywood-Verfilmung des Bioware-Rollenspiels in aller Munde war. Auf der Comic Con 2011 gaben die Macher Details zur geplanten Videospiel-Adaption bekannt.
Die Produktion des Films übernimmt das Studio Legendary Pictures, das bereits namhafte Blockbuster wie „Inception“, „Hangover“ und „The Dark Knight“ hervorbrachte. Wer die Hauptfigur des Spiels, Commander Shepard, mimt oder auf dem Regiestuhl Platz nimmt, ist noch nicht bekannt.
Zunächst sollte Mark Protosevich („Thor“) das Drehbuch schreiben, aber der hat mittlerweile die Segel gestrichen. Auch nach mehrmaliger Überarbeitung konnte sein Skript die Produzenten nicht überzeugen. Jetzt versucht sich der weitgehend unbekannte Autor Morgan Davis Foehl daran.

Uncharted
Nathan Drakes Ähnlichkeiten zu Indiana Jones sind unverkennbar. Diese Tatsache will sich Hollywood zunutze machen: Aus der Geschichte des PS3-Exklusivtitels „Uncharted – Drakes Schicksal“ soll ein Kinofilm entstehen. Die Posten des Produzenten und Drehbuchautors seien schon besetzt, die Rollen für die Hauptfiguren aber noch nicht vergeben.
Sony will wohl Mark Wahlberg überzeugen, Nathan Drake zu mimen. Als Kinostart hat man den 10. Juni 2016 ins Auge gefasst.

Die Sims
In der „Sims“-Spielereihe durchleben Spieler virtuell alle Höhen und Tiefen zwischenmenschlicher Beziehungen – der Stoff, aus dem große Dramen gestrickt sind. Das dachten sich auch die Entwickler und bringen „Die Sims“ ins Kino.
Produzent John Davis gab in einem Interview Details zur Handlung bekannt: Drei Teenager kaufen in einem Videospiel-Laden eine Erweiterung zu ihrem Lieblingsspiel. Dieses so genannte Infinity-Pack (Unendlichkeits-Paket) gibt den Halbwüchsigen die Macht, ihre reale Umgebung in das Spiel einzubeziehen – und somit zu manipulieren. Davon machen die drei auch regen Gebrauch – bis die Moral in ihnen erwacht. Jetzt gilt es, die negativen Folgen wieder geradezubiegen. Wann mit der Erstaufführung zu rechnen ist, steht noch in den Sternen.

Quelle: http://www.bild.de/spiele/spiele-news/computerspiele/flimmern-bald-ueber-die-kinoleinwand-38250404.bild.html

Joe Cool

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Antw:Filmfreak
« Antwort #156 am: 29. Okt. 2014, 11:47:30 »
Hier eine Auswahl der BILD-Redakteure, von Kinofilmen die unbedingt zu einer Daddel-Version umgesetzt gehören. Wie immer gilt: Die Auswahl der Titel trafen die BILD-Redakteure und geben nicht meine Meinung wieder!

NACH „ALIEN: ISOLATION“ UND „MORDORS SCHATTEN“
Zu diesen Filmen wollen wir neue Spiele!

Von Bertram Küster
13.10.2014 - 13:52 Uhr

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Was haben „Mittelerde: Mordors Schatten“ und „Alien: Isolation“ gemeinsam? Richtig! Beide Spiele beruhen auf großen Filmen. Das Überraschende dabei: Beide Spiele sind auch richtig gut.
Das sind Computerspieler gar nicht gewöhnt: Denn Games, die ihre Vorlagen aus Film und Fernsehen ernst nehmen und daraus mehr machen als billigen Merchandise-Ramsch, muss man immer noch mit der Lupe suchen. Zu den positiven Ausnahmen zählen Spiele wie die unvergessenen „Indiana Jones“-Abenteuer von LucasArts, „Blade Runner“ oder neuerdings die „Batman: Arkham“-Reihe und die Adventure-Reihe zu „The Walking Dead“.
In der Regel bekommen wir stattdessen aber Spiele wie das gruselige „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ oder schnell zusammengeschusterte „James Bond“- und „Spiderman“-Massenware. Erst recht seit es App-Stores gibt: Kaum ein Hollywood-Film, der zum Kinostart nicht auch eine lausige Spiele-App vorzuweisen hat.
Dass innerhalb so kurzer Zeit gleich zwei tolle Kino-Spiele veröffentlicht werden, werten wir deshalb als positives Signal. Da geht doch was! Und deshalb kommt hier unsere ganz subjektive Wunschliste der Filme, die unbedingt neue, tolle Computerspiele verdient haben.

„Star Wars“
Irgendein „Star Wars“-Spiel ist ja immer in der Mache. Momentan sogar mindestens zwei: „Battlefield“-Entwickler DICE arbeitet am neuen „Star Wars: Battlefront“ und ein weiteres, noch nicht vorgestelltes Spiel entsteht bei Entwickler Visceral Games. Was wir uns wünschen: Eine Fortsetzung der legendären Raumkämpfe nach Art von „X-Wing vs. Tie Fighter“ (1997).

„Blade Runner“
1997 erschien bereits ein tolles Abenteuerspiel zum Kultfilm von Ridley Scott, in dem der Spieler die Rolle des Replikanten-Jägers Ray McCoy übernahm. Damals sensationell: Die Entscheidungen des Spielers wirkten sich direkt auf die Handlung aus! Für ein neues „Blade Runner“-Spiel wünschen wir uns eine offene Spielwelt und das geniale Nemesis-System aus „Mordors Schatten“ – nur mit Replikanten statt der Orks.

„Harry Potter“
Es kann doch nicht angehen, dass eine der populärsten Roman- und Filmreihen bis heute noch keine gelungene Spiele-Umsetzung hat! Für eine Neuauflage wünschen wir uns mindestens eine frei erkundbare 1:1-Version von Schloss Hogwarts, sowie – na klar – einen Vier-Spieler-Koop-Modus, in dem wir mit Harry, Ron, Hermine und Hagrid unterwegs sind.

„Indiana Jones“
Es ist ruhig geworden um den coolen Actionhelden. Als Abenteurer und Erkunder mysteriöser Tempel und Ruinen haben Lara Croft („Tomb Raider“) und Nathan Drake („Uncharted“) Indy längst das Wasser abgegraben. Die beiden zeigen gleichzeitig, wie filmreife Spiele auszusehen haben. Aber man soll die Hoffnung nicht aufgeben. Dadada-daaa! Dada-daaa!

„Robin Hood“
Der Rächer der Witwen und Waisen soll hier nur stellvertretend für all die Vertreter des Mantel-und-Degen-Genres stehen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer zeitgemäßen Neuauflage von „Defender of the Crown“ von 1986? Ritterturniere, Burgbelagerungen und natürlich spannende Schwertkämpfe – und zwar mit allem, was Spiele in fast 30 Jahren dazugelernt haben. Her damit!

„Superman“
Im Games-Duell mit Batman zieht Superman klar den Kürzeren. Spätestens seit der „Arkham“-Reihe hat die Fledermaus auch Zockern etwas zu bieten. Ob es daran liegt, dass Supermans Kräfte deutlich aufwändiger darzustellen sind? Allein die Flugsimulation mit dem Anspruch heutiger Blockbuster-Games dürfte Entwicklern einige Kopfschmerzen bereiten. Aber ist das unser Problem? Wir wollen endlich nach Metropolis!

„James Bond“
Der gute Bond-Shooter „Golden Eye“ ist schon fast zwanzig Jahre alt! Die letzten Versuche, mit dem Superagenten auch auf dem Spielemarkt Kasse zu machen, waren dagegen extrem mau. Dabei wäre doch kaum ein Filmheld besser geeignet, um auch Spieler zu begeistern. Neben Schießereien, irren Gadgets und coolen Parcours-Verfolgungsjagden könnten wir uns auch einen groß angelegten Strategieteil vorstellen, in dem wir unserem Erzfeind Blofeld und dessen Schergen bekämpfen.
 
„Game of Thrones“
TV-Serien gelten ja vielen inzwischen als das bessere Kino. Schuld daran sind auch hochwertig produzierte Spektakel wie „Game of Thrones“. Erste Umsetzungen als Spiel waren im Ergebnis bisher eher dürftig. Das ändert sich gerade, denn die Story-Spezialisten Telltale Games („The Walking Dead“) arbeiten gerade an einer Adventure-Serie. Aber dabei muss es ja nicht bleiben. Die Fantasy-Serie schreit geradezu nach einem großen Rollen- und Strategiespiel-Mix!

„Auf dem Highway ist die Hölle los“
Rennspiele mit Story ließen bislang jede Spur von Drama und Humor vermissen. Wir wünschen uns deshalb einen Racer, der die Spannung und den Klamauk der „Cannonball“-Filme übernimmt. Auf dem Programm stünden wilde Rasereien mit Dutzenden Polizeistreifen im Nacken, haarsträubende Stunts (bei denen die Cops ganz schön alt aussehen) und jede Menge schräger Konkurrenten.

„Breaking Bad“
Okay, wie ein Spiel zu einer Serie aussehen könnte, in der der Held ein drogendealender Chemielehrer ist, wissen wir auch nicht. Zum Glück gibt es ja das Internet. Diese Video-Parodie zeigt, wie sich „Breaking Bad“ als Lego-Game machen würde.

Quelle: http://www.bild.de/spiele/spiele-news/computerspiele/von-star-wars-bis-harry-potter-diese-filme-sollten-spiele-werden-38100838.bild.html

Auf der anderen Seite sehen die ‚ComputerBILD’ – Redakteure auch eine Menge negative Beispiele, für missratene Umsetzungen:
HINWEIS: Bevor Ihr geschlossen über mich herfallt, weil hier etwas negatives über euer heißgeliebtes Lieblings-Computer Game steht – Das ist nicht meine Meinung, sondern die der Redakteure von ‚ComputerBILD’!

VON DER LEINWAND AUF DIE KONSOLE
Die zehn schlechtesten Spiele zu Kinofilmen

03.03.2014 - 16:22 Uhr
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Bei der Goldenen Himbeere wurden am Wochenende parallel zur Oscar-Verleihung die schlechtesten Filme ausgezeichnet. Doch während sich damit noch immer ein Filmabend unter Freunden bestreiten ließe, sind manche Videospiele, die auf Filmen basieren, einfach nur nervig. Jüngstes unrühmliches Beispiel: „Rambo: The Game“.
Oft setzen die Hersteller allein auf den großen Namen. Dass Filmlizenzen selten zu einem guten Videospiel führen, hat Tradition.Terminzwänge zum Filmstart sorgen für übereilt produzierte Werke: Grafik, Steuerung, Story wirken unsauber, die Spiele braucht am Ende kein Mensch.
BILD stellt zehn der schlimmsten Kino-Games vor:

„Rambo: The Game“ (2014 für PS3, Xbox 360)
Die ersten drei „Rambo“-Filme in einem Spiel. Doch der Shooter versagt auf ganzer Linie. Wie auf Schienen stampft Sylvester Stallone alias Rambo ballernd durch ein grafisch schlichtes und technisch unausgegorenes Machwerk. Gruselig!

„James Bond: Legends“ (2012 für PC, PS3, Xbox 360, Wii U)
Ausgerechnet zum 50. Geburtstag von 007 erschien dieses Sammelsurium schlichter Spiel-Sequenzen aus zahlreichen Bond-Filmen. Das hat der Superspion nicht verdient.

„Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ (2010/11 für PC und Konsolen)
Ein typischer Vertreter der überhastet auf den Markt geworfenen Lizenzgurken. Harry Potters Zauberstab wird in den beiden Spielen zur Allzweckwaffe in einem mauen Actionspiel. Mit Buch und Film hat das so gut wie nichts mehr zu tun.

„Iron Man“ (2008 für PC und Konsolen)
Nur eine von zahllosen misslungenen Umsetzungen zur Superhelden-Welle im Kino. Von „Spiderman“ bis „Catwoman“ – die Comic-Helden erreichen in Videospielen viel zu selten ihre volle Power. Rühmliche Ausnahme ist die „Batman Arkham“-Reihe.

„Jaws: Unleashed“ (2006 für PC, PS2, Xbox)
Eigentlich eine witzige Idee. Statt gegen den weißen Hai zu kämpfen, schlüpfen Sie hier selbst in die Rolle des Monsters. Problem: Außer schwimmen und beißen ist nicht viel zu tun. So wird aus einem Horror-Klassiker ein Langweiler.

„Fight Club“ (2004 für PS2, Xbox)
Wie macht man aus einem Film mit Tiefgang ein ultra-flaches Videospiel? „Fight Club“ macht es vor und reduziert die Vorlage auf ein Prügelspiel, das auch als solches technisch und spielerisch versagt. Bitter!

„Das fünfte Element“ (1998 für PC und Playstation)
Der Science-Fiction-Film von Luc Besson eignet sich mit seiner märchenhaften Story und fantastischen Schauplätzen hervorragend für ein Videospiel. Doch neben grausigen Animationen und einer verkorksten Steuerung sorgt auch die bruchstückhafte Handlung für Verwirrung.

„Total Recall“ (1990 für NES)
„Total Recall“ ist Kult. Doch als Videospiel setzte der Titel keine Maßstäbe. Über die Pixelgrafik von damals muss man hinwegsehen. Doch das Spiel war fehlerhaft und unfair – eine echte Spaßbremse. Zum Vergessen!

„Ghostbusters“ (1984 für C64, NES u.a.)
Noch ein Kultfilm, der als Spiel eine traurige Figur machte. Bevor der Spieler hier auf Geisterjagd gehen durfte, musste er zunächst eine lange, lange Zeit die finanziellen Mittel dafür erwirtschaften – und der 8-Bit-Version des Titelsongs in Endlosschleife lauschen. Glücklicherweise wurde den Ghostbusters zum 25-jährigen Jubiläum noch ein gutes Videospiel gegönnt.

„E.T.“ (1982 für Atari 2600)
Dieser Spiele-Oldie fehlt in keiner Liste mit Videospiel-Versagern, er wird sogar immer wieder als schlechtestes Spiel aller Zeiten genannt. Grund: Eine selbst für damalige Verhältnisse grausame Grafik und die inhaltliche Beschränkung auf ein paar langweilige Minispiele.

Quelle: http://www.bild.de/spiele/spiele-news/konsolenspiel/die-schlechtesten-kino-games-34881394.bild.html

Joe Cool

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Antw:Filmfreak
« Antwort #157 am: 07. Nov. 2014, 08:41:06 »
Neuigkeiten zum nächsten „Star Wars“ – Film

Wie FOCUS ONLINE gestern meldete, gab das Studio „Walt Disney Pictures“ Einzelheiten zum siebten Teil der Serie bekannt. Von den Fans ungeduldig erwartet, dauert es noch über ein Jahr, bis „Star Wars VII“ in den Kinos anläuft.

Immerhin: die Dreharbeiten sind jetzt abgeschlossen. Gedreht wurde in Abu Dhabi und den britischen Pinewood – Studios.
Außer der „Ur-Besetzung“ Harrison Ford (Han Solo), Mark Hamill (Luke Skywalker) und Carrie Fisher (Prinzessin Leia Organa) spielen unter der Regie von J.J. Abrams Adam Driver, Oscar Isaac, Andy Serkis und Lupita Nyongo mit. Start, wie gesagt, im Dezember 2015.

Ach ja, den Titel verrieten die Macher auch schon: „The Force Awakens“ (dts. „Die Macht erwacht“)

Quelle: mit Material von http://www.focus.de/kultur/kino_tv/das-wort-macht-kommt-schon-einmal-vor-name-des-ersten-neuen-star-wars-films-steht-fest_id_4256216.html


Joe Cool

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Antw:Filmfreak
« Antwort #158 am: 12. Nov. 2014, 10:27:00 »
+++Letzte Meldung: US-Regisseur Quentin Tarantino will in Rente gehen+++

Wie heute in den Medien zu lesen ist, möchte der amerikanische Regisseur Quentin Tarantino in nächster Zukunft seine Karriere beim Film beenden. Beim jährlichen "American Film Market" in Santa Monica, Kalifornien, verkündete er entsprechende Pläne. Nach seinem nächsten Film, dem Western "The Hateful Eight" (soll 2015 in die Kinos kommen), möchte er noch zwei Filme drehen- dann sei Schluss!

„Ich glaube nicht, dass man auf der Bühne bleiben sollte bis die Leute einen darum bitten, abzutreten“, erklärte der51-jährige Regisseur auf der Veranstaltung. Er möge die Idee zurückzutreten, wenn die Zuschauer „noch ein bisschen mehr wollen.“ Tarantino fährt fort: „Ich mag es, dass ich eine Filmografie mit zehn Einträgen zurücklassen werde, also habe ich noch zwei weitere [Filme] nach diesem. [Mein Rücktritt] ist nicht in Stein gemeißelt, aber es ist mein Plan.“ Schon 2012 und 2013 dachte Tarantino öffentlich über einen entsprechenden Schritt nach. (Zitat Focus)
US-Schauspieler Kurt Russell, ebenfalls bei der Veranstaltung anwesend, kommentierte laut: "Ihr glaubt diesen Scheiss doch nicht wirklich?" Sein Kollege Samuel L. Jackson meinte: "Was will Quentin denn mit sich anfangen, wenn nicht das hier?" Aber Tarantino scheint es diesmal ernst zu meinen. Er möchte Bücher und Theaterstücke schreiben und in Würde altern, sagte er.

Quelle: mit Material von  http://www.focus.de/kultur/kino_tv/quentin-tarantino-quentin-tarantino-kuendigt-erneut-seine-rente-an_id_4267176.html

Joe Cool

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Antw:Filmfreak
« Antwort #159 am: 18. Nov. 2014, 08:40:47 »

Kinostart für „Der Hobbit, Teil III: Die Schlacht der fünf Heere“

Also der langerwartete Start des dritten Teils von „Der Hobbit“ soll der 10. Dezember 2014 sein. Damit findet die Trilogie um Bilbo Beutlins Abenteuer ihren Abschluss.
Tolkien-Fans müssen jetzt ganz tapfer sein, denn es wird wohl auf lange Zeit die letzte Verfilmung eines Buches des genialen Fantasy-Erzählers gewesen sein. Meldungen, nach dem sich Regisseur Peter Jackson gleich nach Beendigung der Dreharbeiten zu „Die Schlacht der fünf Heere“ an die Verfilmung von „Das Simarillion“ machen würde, waren ein Internet-Scherz zum ersten April!

Wie die Filmseite „FilmClicks.at“ dagegen zu berichten weiß, schließt Philippa Boyens, Co-Produzentin und Co-Autorin der Jackson-Verfilmungen, eine „Simarillion“-Verfilmung aus: „Unser Team wird das sicher nicht realisieren“ und: „Das ‚Simarillion’ wäre im Fernsehen besser aufgehoben als im Kino.“

Grund dafür sind testamentarische Verfügungen Tolkiens, der nicht wollte, das sein ‚Simarillion’ verfilmt wird. Verhandlungen mit Tolkiens Erben laufen zwar, aber Philippa Boyens winkt ab: „Vielleicht zehn Jahre. Vielleicht geht es auch schneller. Aber wissen Sie, was ich wirklich glaube: „Das Silmarillion“ wäre im Fernsehen besser aufgehoben als im Kino. Wer weiß, wenn es „Game of Thrones“ schon vor 15 Jahren gegeben hätte - ob wir uns dann nicht auch für eine 30-Stunden-Variante vom „Herrn der Ringe“ entschieden hätten? Man hat im Fernsehen einfach viel mehr Zeit, eine Geschichte zu erzählen und wirklich alle Charaktere der Vorlage zu zeigen. Aber warum ich beim „Silmarillion“ ans Fernsehen denke, liegt auf der Hand. Es gibt viele kleine Geschichten, die sich perfekt für 45-Minuten-Episoden eignen würden.“

Schon an die Realisierung des „Hobbits“ hatte sie nicht geglaubt. Den Ausschlag gab „Gandalf“-Darsteller Sir Ian McKellan: „Ich möchte nicht, dass ein anderer Schauspieler Gandalf spielt und ihn vielleicht ruiniert.“ Boyens: “Also haben wir uns alle erneut zusammengefunden für drei Filme. Aber mit dem dritten Teil endet unsere Mittelerde-Reise. Definitiv!“

Quelle: mit Material von http://www.filmclicks.at/News/Tolkien-Verfilmungen
   
 

Helluo Librorum

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Antw:Filmfreak
« Antwort #160 am: 18. Nov. 2014, 08:45:04 »

.....

Wer weiß, wenn es „Game of Thrones“ schon vor 15 Jahren gegeben hätte - ob wir uns dann nicht auch für eine 30-Stunden-Variante vom „Herrn der Ringe“ entschieden hätten? Man hat im Fernsehen einfach viel mehr Zeit, eine Geschichte zu erzählen und wirklich alle Charaktere der Vorlage zu zeigen.

.....


Kluger Mann! Wie ich ja selbst schon gesagt habe: Serien bieten generell viel mehr als jeder Film es kann. Lediglich Filmreihen können da zumindest ansatzweise heranreichen. Aktuell gefällt mir da z.B. die Serie "From Dusk Till Dawn" sehr gut.

Der Herr der Ringe, Der Hobbit, Harry Potter, Star Wars & Co. als Serie: Ein Traum!

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Nethunter

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« Antwort #161 am: 18. Nov. 2014, 11:19:47 »
Zitat
Der Herr der Ringe, Der Hobbit, Harry Potter, Star Wars & Co. als Serie: Ein Traum!
auf jeden Fall gib da genug Material für viele schöne Folgen.
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Antw:Filmfreak
« Antwort #162 am: 20. Nov. 2014, 11:32:43 »
Auf diesen Tag habe ich so lange gewartet!

Heute kommt endlich der erste Teil von "Die Tribute von Panem - Mockingjay" um Superstar Jennifer Lawrence ins Kino. Der zweite Teil soll bereits im kommenden Jahr folgen und die Buchtrilogie (hoffentlich) erfolgreich abschließen.

Die ersten Teaser und Trailer waren bereits mehr als vielversprechend, aber ich bin mal gespannt, wie der Film wird. Die Handlung kenne ich ja (leider) schon, da ich es natürlich wieder mal nicht geschafft habe, das entsprechende Buch zu ignorieren.

Aber egal, schön wird es mit Sicherheit trotzdem...

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Harrison

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Antw:Filmfreak
« Antwort #163 am: 21. Nov. 2014, 12:39:58 »
Keine Filme mehr von Tarantino???
Endlich mal eine GUTE  Nachricht!

Nethunter

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Antw:Filmfreak
« Antwort #164 am: 10. Dez. 2014, 16:46:12 »
was hast gegen Quentin Tarantino ?
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