Autor Thema: Was sollen wir uns noch gefallen lassen?  (Gelesen 1776 mal)

Matt Broetchen

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Was sollen wir uns noch gefallen lassen?
« am: 12. Jan. 2014, 23:19:32 »
Wenn ich sowas lese bekomme ich akuten Brechreiz, als Bundesbürger müssen wir uns beschimpfen lassen und für solches Gesindel bezahlen? Gunnar Schupelius von der BZ fragt, warum die 23 arbeitslosen Bulgaren nicht in das Obdachlosenheim der Caritas ziehen wollen, da ziehen 23 arbeitslose Bulgaren durch Berlin und behaupten, dass sie nirgendwo unterkommen. Es sind 20 Männer und drei Frauen.

Stattdessen besetzten sie in der Zentrale der Gewerkschaft Verdi und forderten, dort wohnen zu dürfen.

Die Gewerkschafter räumten bereitwillig einen Sitzungsraum als Nachtlager und beauftragten einen Caterer mit dem Abendessen.
Da schimpfte einer der Bulgaren, er fühle sich deshalb "rassistisch diskriminiert" weil er nicht in der regulären Kantine der Mitarbeiter essen dürfe. (spätestens jetzt hätte ich ihn rausgeworfen)

Die Bulgaren luden sogar zu einer Pressekonferenz ins Verdi-Haus. Sie wurden dabei von zwei linksextreme Gruppen unterstützt.

Zum einen das "Bündnis gegen Zwangsräumungen" mit der Sprecherin Sarah Walter. Diese Gruppe geht immer dort auf die Polizei los, wo nach richterlichem Beschluss eine Wohnung geräumt werden muss, weil der Mieter die Miete nicht zahlt oder sonst etwas angestellt hat.

Zum anderen das "Bündnis Rechtspopulismus stoppen" mit seinem Anführer Dirk Stegemann. Diese Polit-Truppe bekämpft Prominente, deren Meinung sie für politisch  nicht korrekt hält, darunter Thilo Sarrazin oder AfD-Gründer Bernd Lucke oder den Chefredakteur der Schweizer "Weltwoche", Roger Köppel.

Die Beiden, Stegemann und Walther halfen den Bulgaren dabei, ein Plakat mit der Aufschrift: "Wir wollen Wohnungen" hoch zu halten.
Die 23 Bulgaren fordern nicht irgend eine Unterkunft, sondern eigene Wohnungen.
Die Caritas hatte beriets angeboten, dass sie in einem Obdachlosenheim unterzukommen könnten. Weiterhin wurde ihnen eine Liste mit Notunterkünften vom Bezirksamt Friedrichshain- Kreuzberg ausgehändigt.
"Wir wollen keinen Obdachlosenstatus", sagten die Bulgaren und lehnten ab. (dazu sage ich, sofortige Rückführung in ihr Heimatland)

Die Gruppe hatte lange Zeit ein altes Industriegebäude in der Köpenicker Straße in Kreuzberg besetzt, die sogenannte Eisfabrik. Nachdem sie dort aufflogen, kamen sie zunächst in zwei Hostels unter. Gebucht wurden die Zimmer mit einem fingierten Anruf, der Anrufer gab sich als Mitarbeiter des Senats aus, und kündigte sie als Reisegruppe an.
Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg übernahm die Übernachtungskosten in Höhe von 4000 Euro. Den Politikern wurde das zu teuer und deshalb besetzten die Bulgaren die Verdi-Zentrale.

Die Bulgaren belästigten mehrmals eine Mitarbeiterin der BZ, während sie ihnen Fragen stellen wollte. Sie zogen der Reporterin an den Haaren, hielten ihre Hände fest und nannten sie "Porno-Schwester". Sie verlangten 100 Euro für ein Foto, dass der BZ-Fotograf gemacht hatte und drohten: "Sonst hauen wir eurem türkischen Fotografen eine aufs Maul."
Die Caritas wollte sie versorgen, die Bulgaren hätten zu keiner Zeit auf der Straße leben müssen, noch verhungern leiden. Sie sprechen die Polit-Sprache der Linken, sie nennen es rassistisch, wenn sie nicht in der Kantine essen dürfen und wollen keinen "Obdachlosen-Status".

Sie werden von linken Gruppen instrumentalisiert. Diese kochen ihr politisches Süppchen auf dem Rücken der Bulgaren. Was für ein zynisches Theater ist das?

Ich persönlich sage, wenn es Linke Gruppen gibt, die so etwas unterstützen und staatfeindlich handeln gehören sie zerschlagen und die Mitglieder eingesperrt. Aber traurig das in Deutschland solche Gruppen von der Politik hofiert und gerade von Verdi unterstützt werden. Armes Deutschland! :(

Quelle:
http://www.bz-berlin.de/bezirk/mitte/eisfabrik-bulgaren-fuer-drei-naechte-ins-hostel-article1787330.html
http://www.bz-berlin.de/thema/schupelius/arbeitslose-bulgaren-lehnen-caritas-angebot-ab-article1787068.html
« Letzte Änderung: 12. Jan. 2014, 23:45:40 von Matt Broetchen »
Wenn mich die Donner des Todes begrüßen,
wenn meine Adern geöffnet fliessen,
dir meinem Gott ergebe ich mich,
Walvater Odin ich rufe dich!!!