Autor Thema: Die größten Lebensmittellügen  (Gelesen 1866 mal)

morfois43

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Die größten Lebensmittellügen
« am: 23. Mär. 2012, 13:15:46 »


Die größten Lebensmittel – Lügen
Lecker, frisch und vor allem gesund - das verspricht uns die Werbung, wenn es um Lebensmittel geht. Doch gerade beim Thema Essen werden Verbraucher systematisch für dumm verkauft. Das, was uns die Lebensmittelindustrie verspricht, stimmt häufig nicht. Wir haben einige fiese "Lebensmittellügen" für euch zusammengestellt:

    Zauberfrucht Cranberry
Pralle rote Kirschen auf der Müsliriegel-Verpackung - da bekommt fast jeder Appetit. Aber sind da überhaupt Kirschen drin? Ein Blick auf die Zutatenliste verrät: In vielen Produkten mit Frucht sind hauptsächlich Canberries enthalten. Umfruchten heißt das Zauberwort. Die Hersteller entziehen der Cranberry den Saft und injizieren Aroma anderer Früchte. So werden Cranberries zu Erdbeeren, Himbeeren, Orangen und ganz oft Kirschen. "Verbraucher werden hier getäuscht", sagt Verbraucherschützer Armin Valet. "Das was auf der Verpackung abgebildet ist, sollte auch drin sein."

    Angstmacher Vitaminmangel
Mal wieder zu ungesund gelebt die letzten Wochen? Zu viel gefeiert? Zu wenig Obst und Gemüse gegessen? Ein paar Vitamin- und Mineralstoffpillen werden den Mangel schon wieder ausgleichen - so denkt jeder dritte Deutsche. Dabei warnen Experten schon lange vor den Pillen. Zu viele der Präparate können schädlich sein und sogar das Krebsrisiko erhöhen. Verbraucherschützer Valet sagt: "Das Risiko zur Nierensteinbildung steigt, wenn Vitamin C über einen längeren Zeitraum hoch dosiert genommen wird." Er empfiehlt: Lieber ausgewogen ernähren, statt Pillen schlucken.

    Das Märchen von regionalen Lebensmitteln
Woher kommt Büsumer Krabbensuppe? Aus Büsum natürlich! Steht ja auf der Verpackung. Doch wer das Kleingedruckte auf "regionalen" Produkten liest, erkennt: Die Büsumer Krabbensuppe kommt aus Dänemark, das "Sylter Volkornbrot" wird auch in Gütersloh hergestellt und es gibt sogar komplette Marken, die als Norddeutsch vermarktet werden, es aber nicht sind. Hersteller berufen sich übrigens auf die "Weiterverarbeitung im Norden". "Hier gibt es leider kaum rechtliche Vorgaben", erklärt Verbraucherschützer Armin Valet. Sein Rat: Regionales lieber auf dem Wochenmarkt aus der Region kaufen.

Quelle: www.n-joy.de/news  vom 20.03.2012



flexcontrol

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Antw:Die größten Lebensmittellügen
« Antwort #1 am: 23. Mär. 2012, 23:42:51 »
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